1918

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Version vom 4. Oktober 2020, 21:14 Uhr von Kaffeeringe (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „==Quellen==“ durch „== Einzelnachweise ==“)

SPD-Vorsitzende sind Friedrich Ebert und Philipp Scheidemann. Heinrich Kürbis ist Vorsitzender der SPD in Schleswig-Holstein.

Novemberrevolution: Staatsoberhaupt Kaiser Wilhelm II dankt ab. Reichskanzler Prinz Max von Baden überträgt Friedrich Ebert die Regierungsgeschäfte. Philipp Scheidemann ruft in Berlin die Republik aus.

Januar

  • 25. Januar - Die Streikbewegung gegen den Krieg, die sich vor allem in den Rüstungsbetrieben seit Anfang des Jahres entwickeln, erreichen Kiel. Die Belegschaft der Torpedowerkstatt legt die Arbeit nieder weil mehrere Vertrauensleute zum Militär einberufen worden sind.[1]
  • 26. Januar - Auf dem Wilhelmplatz in Kiel wird ein Arbeiterrat gewählt. Lothar Popp von der USPD wird Vorsitzender.
  • 27. Januar - Lothar Popp wird am nächsten Tag verhaftet und muss zwei Monate Gefängnis in Neumünster absitzen.

Februar

März

April

Mai

  • 24. Mai - Der Kieler Stadtverordnete Wilhelm Brecour wird zum unbesoldeten (d.h. ehrenamtlichen) Stadtrat gewählt und bleibt dies bis 1929.

Juni

  • Franz Osterroth wird noch im Sommer des letzten Kriegsjahres zum Militärdienst einberufen.

Juli

August

September

Oktober

  • 4. Oktober - Sozialdemokraten beteiligen sich an der Regierung des Prinzen Max von Baden.

November

Dezember

  • Hermann Lüdemann wird Fraktionsvorsitzender der SPD im Arbeiter- und Soldatenrat Berlin (bis 1919).

Nicht datierte Ereignisse

Einzelnachweise

  1. Kuhl, Klaus: "Januarstreik 1918", 14. Januar 2018