Kreisverein Oldenburg: Unterschied zwischen den Versionen
Aus SPD Geschichtswerkstatt
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Skw (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
==Wiedergründung 1945== | ==Wiedergründung 1945== | ||
Nach der Befreiung von der NS-Diktatur erlaubte die britische Militärregierung ab September [[1945]] die Gründung von politischen Parteien auf Orts- und Kreisebene. Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreis Oldenburg stellten umgehend einen Antrag und wählten [[Karl Panitzki]], der dieses Amt schon bis zum Verbot der SPD [[1933]] ausgeübt hatte, zum Vorsitzenden. Vorher war er bereits Vorsitzender des neu gegründeten [[Ortsverein Oldenburg|Ortsvereins Oldenburg]] geworden.<ref>{{Martens-45-59}} | Nach der Befreiung von der NS-Diktatur erlaubte die britische Militärregierung ab September [[1945]] die Gründung von politischen Parteien auf Orts- und Kreisebene. Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreis Oldenburg stellten umgehend einen Antrag und wählten [[Karl Panitzki]], der dieses Amt schon bis zum Verbot der SPD [[1933]] ausgeübt hatte, zum Vorsitzenden. Vorher war er bereits Vorsitzender des neu gegründeten [[Ortsverein Oldenburg|Ortsvereins Oldenburg]] geworden.<ref>{{Martens-45-59}}, Seite 94</ref> | ||
[[ | === Vorsitz === | ||
*? | |||
[[ | *[[1953]] - [[Otto Lüth]] | ||
*[[1949]] - [[Walter Raschert]]; er zog [[1953]] nach Idar-Oberstein.<ref>{{Martens-45-59}}, Seite 559</ref> | |||
[[ | *[[1947]] - [[Willi Neurath]]<ref>{{Martens-45-59}}, Seite 558</ref> | ||
*[[1945]] - [[Karl Panitzki]] | |||
*[[1933]]-[[1945]] - Verbot der SPD | |||
*?-[[1933]] - [[Karl Panitzki]] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== |
Aktuelle Version vom 17. Februar 2025, 11:07 Uhr
Der Kreisverein Oldenburg war eine Gliederung der SPD Schleswig-Holstein bis zur Kreisreform von 1970, die zur Zusammenlegung der Kreisvereine Eutin und Oldenburg zum Kreisverband Ostholstein führte.
Wiedergründung 1945
Nach der Befreiung von der NS-Diktatur erlaubte die britische Militärregierung ab September 1945 die Gründung von politischen Parteien auf Orts- und Kreisebene. Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreis Oldenburg stellten umgehend einen Antrag und wählten Karl Panitzki, der dieses Amt schon bis zum Verbot der SPD 1933 ausgeübt hatte, zum Vorsitzenden. Vorher war er bereits Vorsitzender des neu gegründeten Ortsvereins Oldenburg geworden.[1]
Vorsitz
- ?
- 1953 - Otto Lüth
- 1949 - Walter Raschert; er zog 1953 nach Idar-Oberstein.[2]
- 1947 - Willi Neurath[3]
- 1945 - Karl Panitzki
- 1933-1945 - Verbot der SPD
- ?-1933 - Karl Panitzki
Einzelnachweise
- ↑ Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, Seite 94
- ↑ Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, Seite 559
- ↑ Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, Seite 558