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Kurt Pohle war Vorsitzender der [[Schleswig-Holstein-Hilfe für Kriegsopfer]] und des Beirates der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Versehrtensport. Er war auch Landesvorsitzender der [[Arbeiterwohlfahrt (AWO)]] in Schleswig-Holstein. | Kurt Pohle war Vorsitzender der [[Schleswig-Holstein-Hilfe für Kriegsopfer]] und des Beirates der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Versehrtensport. Er war auch Landesvorsitzender der [[Arbeiterwohlfahrt (AWO)]] in Schleswig-Holstein. | ||
Da Pohle keine Familie hinterließ, vererbte er seinen Besitz an befreundete Genossen, u.a. [[Reinhold Stein]]. Schreibtisch und Stuhl dienen heute also einem weiteren Bundestagsabgeordneten. | |||
Da Pohle keine Familie hinterließ, vererbte er seinen Besitz an befreundete Genossen, u.a. [[Reinhold Stein]], dem Vater von [[Mathias Stein]]. Schreibtisch und Stuhl dienen heute also einem weiteren Bundestagsabgeordneten. | |||
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Version vom 21. Dezember 2018, 12:35 Uhr
Kurt Pohle |
Kurt Pohle, * 2. Mai 1899 in Forst (Lausitz); † 3. November 1961 in Neumünster; Redakteur. Mitglied der SPD seit 1919. Nach dem Krieg wurde er am 1. Dezember 1945 wieder Mitglied und war dann maßgeblich am Wiederaufbau der SPD Schleswig-Holstein beteiligt.
Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte Pohle 1924-1929 dem Stadtrat von Sommerfeld, anschließend bis 1933 dem Stadtrat von Striegau an. 1930-1933 war er Reichstagsabgeordneter für den Wahlkreis Breslau und kurzzeitig (1932) auch Mitglied des Preußischen Landtags. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam Pohle nach Eckernförde in Schleswig-Holstein.
Parteiämter
- Nach dem Zweiten Weltkrieg war Kurt Pohle Mitglied im Parteivorstand.
Landtag
Landesregierung
- 1946 Minister für Volkswohlfahrt
- 1946-1947 Minister für das Gesundheitswesen
- 1949-1950 Parlamentarischer Vertreter des Landesministers für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr
Bundestag
Sonstiges
Kurt Pohle war Vorsitzender der Schleswig-Holstein-Hilfe für Kriegsopfer und des Beirates der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Versehrtensport. Er war auch Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Schleswig-Holstein.
Da Pohle keine Familie hinterließ, vererbte er seinen Besitz an befreundete Genossen, u.a. Reinhold Stein, dem Vater von Mathias Stein. Schreibtisch und Stuhl dienen heute also einem weiteren Bundestagsabgeordneten.