Björn Engholm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Beruf ==
== Leben und Beruf ==
Nach der Mittleren Reife lernte er Schriftsetzer, erlangte auf dem 2. Bildungsweg die Hochschulreife und schloss den Besuch der Akademie für Wirtschaft und Politik in Hamburg als graduierter Sozialwirt ab. Sein Studium von Politik, Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Hamburg beendete er als als Diplom-Politologe.  
Nach der Mittleren Reife lernte er Schriftsetzer, erlangte auf dem 2. Bildungsweg die Hochschulreife und schloss den Besuch der Akademie für Wirtschaft und Politik in Hamburg als graduierter Sozialwirt ab. Sein Studium von Politik, Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Hamburg beendete er als als Diplom-Politologe.  


== Politischer Werdegang ==
== Politischer Werdegang ==
Schon seit 1958 Mitglied der Industriegewerkschaft Druck und Papier, trat Engholm 1962 in die SPD ein und war 1965-1968 Vorsitzender der Lübecker [[Jusos|Jungsozialisten]].
Schon seit [[1958]] Mitglied der Industriegewerkschaft Druck und Papier, trat Engholm [[1962]] in die SPD ein und war von [[1965]] bis [[1968]] Vorsitzender der Lübecker [[Jusos|Jungsozialisten]].


Am [[29. Mai]] [[1991]] wählte ihn die SPD als Nachfolger von [[Hans-Jochen Vogel]] zum Vorsitzenden der Gesamtpartei. Damit war er gleichzeitig als Kanzlerkandidat für die [[Bundestagswahl 1994]] gesetzt.  
Am [[29. Mai]] [[1991]] wählte ihn die SPD als Nachfolger von [[Hans-Jochen Vogel]] zum Vorsitzenden der Gesamtpartei. Damit war er gleichzeitig als Kanzlerkandidat für die [[Bundestagswahl 1994]] gesetzt.  


=== Bundestag/Bundesregierung ===
=== Bundestag/Bundesregierung ===
Am [[2. Dezember]] [[1968]] meldeten die Kieler Nachrichten:
Am [[2. Dezember]] [[1968]] meldeten die Kieler Nachrichten:


: "'''SPD: Student kandidiert''' - Auf ihrem außerordentlichen Kreisparteitag nominierte am Sonntag die Lübecker SPD als Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 11 (Lübeck) bei den [[Bundestagswahl 1969|Bundestagswahlen 1969]]" den 29jährigen Studenten Björn Engholm. Engholm erhielt 108 von 160 Stimmen, der bisherige Bundestagsabgeordnete [[Karl Regling]] nur 49 Stimmen. [...]"<ref>Kieler Nachrichten ''SPD: Student kandidiert'', 2. Dezember 1968</ref>
: "Auf ihrem außerordentlichen Kreisparteitag nominierte am Sonntag die Lübecker SPD als Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 11 (Lübeck) bei den [[Bundestagswahl 1969|Bundestagswahlen 1969]]" den 29jährigen Studenten Björn Engholm. Engholm erhielt 108 von 160 Stimmen, der bisherige Bundestagsabgeordnete [[Karl Regling]] nur 49 Stimmen. [...]"<ref>''SPD: Student kandidiert'', Kieler Nachrichten, 2.12.1968</ref>


Von [[1969]] bis zu seinem Wechsel in den Schleswig-Holsteinischen Landtag [[1983]] blieb Björn Engholm Bundestagsabgeordneter - stets direkt gewählt im Wahlkreis Lübeck.
Von [[1969]] bis zu seinem Wechsel in den Schleswig-Holsteinischen Landtag [[1983]] blieb Björn Engholm Bundestagsabgeordneter - stets direkt gewählt im Wahlkreis Lübeck.
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[[1977]] wurde er zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bildungsministerium berufen, vom [[28. Januar]] [[1981]] bis [[1. Oktober]] [[1982]] war er Bundesminister für Bildung und Wissenschaft. Seine Nachfolge als Parlamentarischer Staatssekretär übernahm [[Eckart Kuhlwein]].
[[1977]] wurde er zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bildungsministerium berufen, vom [[28. Januar]] [[1981]] bis [[1. Oktober]] [[1982]] war er Bundesminister für Bildung und Wissenschaft. Seine Nachfolge als Parlamentarischer Staatssekretär übernahm [[Eckart Kuhlwein]].


[[17. September]] [[1982]] - [[1. Oktober]] [[1982]] Nach dem Rücktritt der liberalen Minister und Parlamentarischen Staatssekretäre übernahm Björn Engholm in der sozialdemokratischen Minderheitsregierung zusätzlich das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.
Nach dem Rücktritt der liberalen Minister und Parlamentarischen Staatssekretäre übernahm Björn Engholm in der sozialdemokratischen Minderheitsregierung  vom [[17. September]] bis [[1. Oktober]] [[1982]] zusätzlich das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.


=== Landtag ===
=== Landtag ===
[[1983]] holte Björn Engholm als Spitzenkandidat bei den schleswig-holsteinischen Landtagswahlen mit der SPD ihr bis dahin bestes Ergebnis und wurde Oppositionsführer im Landtag.  
[[1983]] holte Björn Engholm als Spitzenkandidat bei den schleswig-holsteinischen Landtagswahlen mit der SPD ihr bis dahin bestes Ergebnis und wurde Oppositionsführer im Landtag.  


=== Ministerpräsident ===
=== Ministerpräsident ===
[[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F080691-0010, Björn Engholm.jpg|thumb|280px|right|Björn Engholm 1989]]
[[Datei:Bundesarchiv B 145 Bild-F080691-0010, Björn Engholm.jpg|thumb|280px|right|Björn Engholm 1989]]
[[1987]] erreichte die Landes-SPD unter Björn Engholm trotz der später aufgedeckten Machenschaften des CDU-Ministerpräsidenten Barschel<ref>Der Spiegel, 16.11.1987: ''Waterkantgate: Kieler Klempnerkammer'' [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13526088.html Link]; Der Spiegel, 7.6.1993: ''Björn und die Detektive. Der Sozialdemokrat Engholm im Visier der Geheimdienste'' [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682591.html Link]</ref> ein noch besseres Ergebnis, konnte allerdings nicht die parlamentarische Mehrheit erreichen. Nach der Neuwahl des Landtags auf Grund von Barschels Rücktritt wurde Engholm am [[8. Mai]] [[1988]] Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.  
[[1987]] erreichte die Landes-SPD unter Björn Engholm trotz (oder wegen) der Machenschaften des CDU-Ministerpräsidenten Barschel<ref>[http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/13523459 ''Waterkantgate: Spitzel gegen den Spitzenmann''], DER SPIEGEL, 7.9.1987; [http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/13524175 ''Waterkantgate: Beschaffen Sie mir eine Wanze''], DER SPIEGEL, 14.9.1987; [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13526088.html ''Waterkantgate: Kieler Klempnerkammer''], DER SPIEGEL, 16.11.1987; [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682591.html ''Björn und die Detektive. Der Sozialdemokrat Engholm im Visier der Geheimdienste''], DER SPIEGEL, 7.6.1993</ref> ein noch besseres Ergebnis, konnte allerdings nicht die parlamentarische Mehrheit erreichen. Nach der Neuwahl des Landtags auf Grund von Barschels Rücktritt wurde Engholm am [[8. Mai]] [[1988]] Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.  


Am [[3. Mai]] [[1993]] trat er wegen Erschütterung seiner Glaubwürdigkeit in der "Barschel-Pfeiffer/Schubladen-Affäre" von seinen Ämtern als Ministerpräsident Schleswig-Holsteins und SPD-Bundesvorsitzender zurück und blieb bis [[7. November]] [[1994]] einfacher Landtagsabgeordneter. Seit Auslaufen seiner politischen Ämter ist er als freier Publizist tätig, insbesondere im Bereich der Kunst, und nimmt Ehrenämter vor allem im Kulturbereich wahr.
Am [[3. Mai]] [[1993]] trat er wegen Erschütterung seiner Glaubwürdigkeit in der "Barschel-Pfeiffer/Schubladen-Affäre" von seinen Ämtern als Ministerpräsident Schleswig-Holsteins und SPD-Bundesvorsitzender zurück und blieb bis [[7. November]] [[1994]] einfacher Landtagsabgeordneter. Seit Auslaufen seiner politischen Ämter ist er als freier Publizist tätig, insbesondere im Bereich der Kunst, und nimmt Ehrenämter vor allem im Kulturbereich wahr.


== Politik ==
== Politik ==
Nach der Wahl Engholms zum Ministerpräsidenten wurde im Landtag im Juni [[1988]] eine [[Enquete-Kommission für die Verfassungs- und Parlamentsreform, 1988|Enquete-Kommission]] und danach einen Sonderausschuss ins Leben gerufen. Durch deren Ergebnisse wurde eine substantielle Parlaments- und Verfassungsreform eingeleitet. Die Ergebnisse:
Nach der Wahl Engholms zum Ministerpräsidenten rief der Landtag im Juni [[1988]] eine [[Enquete-Kommission für die Verfassungs- und Parlamentsreform, 1988|Enquete-Kommission]] und danach ein Sonderausschuss ins Leben. Durch deren Ergebnisse wurde eine substantielle Parlaments- und Verfassungsreform eingeleitet. Die Ergebnisse:
* Das Parlament verfügt über weitreichende Initiativ-, Kontroll-, Frage- und Auskunftsrechte.
* Das Parlament verfügt über weitreichende Initiativ-, Kontroll-, Frage- und Auskunftsrechte.
* Die Ausschüsse verfügen über ein Selbstbefassungsrecht und tagen öffentlich.
* Die Ausschüsse verfügen über ein Selbstbefassungsrecht und tagen öffentlich.
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Weitere Initiativen:
Weitere Initiativen:
* Frischer Wind in der Verwaltung<ref>DER SPIEGEL 22/1989 ''Die Erben des Dr. Barschel'' [http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13496147.html Link]</ref>
* Frischer Wind in der Verwaltung<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13496147.html ''Die Erben des Dr. Barschel''], DER SPIEGEL, 29.5.1989</ref>
* Öffnung der Hochschulen für Menschen ohne Abitur<ref>DIE ZEIT, 20.3.1992 Nr. 13 ''Nach vier Jahren: Was hat sich in Schleswig-Holstein geändert? Die Millimeter nach dem Erdrutsch'' [http://www.zeit.de/1992/13/die-millimeter-nach-dem-erdrutsch/komplettansicht Link]</ref>
* Öffnung der Hochschulen für Menschen ohne Abitur<ref>[http://www.zeit.de/1992/13/die-millimeter-nach-dem-erdrutsch/komplettansicht ''Nach vier Jahren: Was hat sich in Schleswig-Holstein geändert? Die Millimeter nach dem Erdrutsch''], DIE ZEIT, 20.3.1992</ref>
* Gleichberechtigung von Männern und Frauen - Schleswig-Holstein war das erste Bundesland, das ein eigenes Ministerium für Frauenpolitik und für die praktische Umsetzung von Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes<ref>"Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."</ref> schuf. Erste Frauenministerin in der Bundesrepublik Deutschland wurde [[Gisela Böhrk]].
* Gleichberechtigung von Männern und Frauen - Schleswig-Holstein war das erste Bundesland, das ein eigenes Ministerium für Frauenpolitik und für die praktische Umsetzung von Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes<ref>"Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."</ref> schuf. Erste Frauenministerin in der Bundesrepublik Deutschland wurde [[Gisela Böhrk]].



Version vom 31. Januar 2015, 01:33 Uhr

Björn Engholm
Björn Engholm
Björn Engholm
Geboren: 9. November 1939

Björn Engholm, * 9. November 1939 in Lübeck-Moisling, war Landtags- und Bundestagsabgeordneter, Parteivorsitzender, und wurde 1988, nach 38 Jahren CDU-Regierung, zum Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein gewählt.

Leben und Beruf

Nach der Mittleren Reife lernte er Schriftsetzer, erlangte auf dem 2. Bildungsweg die Hochschulreife und schloss den Besuch der Akademie für Wirtschaft und Politik in Hamburg als graduierter Sozialwirt ab. Sein Studium von Politik, Volkswirtschaft und Soziologie an der Universität Hamburg beendete er als als Diplom-Politologe.

Politischer Werdegang

Schon seit 1958 Mitglied der Industriegewerkschaft Druck und Papier, trat Engholm 1962 in die SPD ein und war von 1965 bis 1968 Vorsitzender der Lübecker Jungsozialisten.

Am 29. Mai 1991 wählte ihn die SPD als Nachfolger von Hans-Jochen Vogel zum Vorsitzenden der Gesamtpartei. Damit war er gleichzeitig als Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl 1994 gesetzt.

Bundestag/Bundesregierung

Am 2. Dezember 1968 meldeten die Kieler Nachrichten:

"Auf ihrem außerordentlichen Kreisparteitag nominierte am Sonntag die Lübecker SPD als Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 11 (Lübeck) bei den Bundestagswahlen 1969" den 29jährigen Studenten Björn Engholm. Engholm erhielt 108 von 160 Stimmen, der bisherige Bundestagsabgeordnete Karl Regling nur 49 Stimmen. [...]"[1]

Von 1969 bis zu seinem Wechsel in den Schleswig-Holsteinischen Landtag 1983 blieb Björn Engholm Bundestagsabgeordneter - stets direkt gewählt im Wahlkreis Lübeck.

1977 wurde er zum Parlamentarischen Staatssekretär im Bildungsministerium berufen, vom 28. Januar 1981 bis 1. Oktober 1982 war er Bundesminister für Bildung und Wissenschaft. Seine Nachfolge als Parlamentarischer Staatssekretär übernahm Eckart Kuhlwein.

Nach dem Rücktritt der liberalen Minister und Parlamentarischen Staatssekretäre übernahm Björn Engholm in der sozialdemokratischen Minderheitsregierung vom 17. September bis 1. Oktober 1982 zusätzlich das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.

Landtag

1983 holte Björn Engholm als Spitzenkandidat bei den schleswig-holsteinischen Landtagswahlen mit der SPD ihr bis dahin bestes Ergebnis und wurde Oppositionsführer im Landtag.

Ministerpräsident

Björn Engholm 1989

1987 erreichte die Landes-SPD unter Björn Engholm trotz (oder wegen) der Machenschaften des CDU-Ministerpräsidenten Barschel[2] ein noch besseres Ergebnis, konnte allerdings nicht die parlamentarische Mehrheit erreichen. Nach der Neuwahl des Landtags auf Grund von Barschels Rücktritt wurde Engholm am 8. Mai 1988 Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.

Am 3. Mai 1993 trat er wegen Erschütterung seiner Glaubwürdigkeit in der "Barschel-Pfeiffer/Schubladen-Affäre" von seinen Ämtern als Ministerpräsident Schleswig-Holsteins und SPD-Bundesvorsitzender zurück und blieb bis 7. November 1994 einfacher Landtagsabgeordneter. Seit Auslaufen seiner politischen Ämter ist er als freier Publizist tätig, insbesondere im Bereich der Kunst, und nimmt Ehrenämter vor allem im Kulturbereich wahr.

Politik

Nach der Wahl Engholms zum Ministerpräsidenten rief der Landtag im Juni 1988 eine Enquete-Kommission und danach ein Sonderausschuss ins Leben. Durch deren Ergebnisse wurde eine substantielle Parlaments- und Verfassungsreform eingeleitet. Die Ergebnisse:

  • Das Parlament verfügt über weitreichende Initiativ-, Kontroll-, Frage- und Auskunftsrechte.
  • Die Ausschüsse verfügen über ein Selbstbefassungsrecht und tagen öffentlich.
  • Untersuchungsausschüsse und der Eingabenausschuss erhalten starke neue Rechte.
  • Die Unabhängigkeit der Justiz ist durch ein transparentes Richterwahlverfahren gesichert.
  • Elemente direkter Demokratie eröffnen dem Volk neue Einflussmöglichkeiten.
  • Neue Staatszielbestimmungen (natürliche Lebensgrundlagen, Gleichstellung, Minderheiten) werden aufgenommen.

In dieser Zeit wurde auch eine Landesverfassung erarbeitet, die die alte - provisorische - Landessatzung ablöste.

Weitere Initiativen:

  • Frischer Wind in der Verwaltung[3]
  • Öffnung der Hochschulen für Menschen ohne Abitur[4]
  • Gleichberechtigung von Männern und Frauen - Schleswig-Holstein war das erste Bundesland, das ein eigenes Ministerium für Frauenpolitik und für die praktische Umsetzung von Art. 3 Abs. 2 des Grundgesetzes[5] schuf. Erste Frauenministerin in der Bundesrepublik Deutschland wurde Gisela Böhrk.

Videos

NDR Talk Show (1992)

Literatur

  • Alfred J. Gertler: Björn Engholm im Gespräch. Perspektiven sozialdemokratischer Politik (Bonn 1991) ISBN 3-416-02352-8
  • Ludger Fertmann: Björn Engholm. Ein Portrait (München 1991) ISBN 3-453-05206-4
  • Rainer Burchardt/Werner Knobbe: Björn Engholm, die Geschichte einer gescheiterten Hoffnung (Stuttgart 1993) ISBN 3-421-06643-4

Links

Quellen

  1. SPD: Student kandidiert, Kieler Nachrichten, 2.12.1968
  2. Waterkantgate: Spitzel gegen den Spitzenmann, DER SPIEGEL, 7.9.1987; Waterkantgate: Beschaffen Sie mir eine Wanze, DER SPIEGEL, 14.9.1987; Waterkantgate: Kieler Klempnerkammer, DER SPIEGEL, 16.11.1987; Björn und die Detektive. Der Sozialdemokrat Engholm im Visier der Geheimdienste, DER SPIEGEL, 7.6.1993
  3. Die Erben des Dr. Barschel, DER SPIEGEL, 29.5.1989
  4. Nach vier Jahren: Was hat sich in Schleswig-Holstein geändert? Die Millimeter nach dem Erdrutsch, DIE ZEIT, 20.3.1992
  5. "Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin."