Ortsverein Pinneberg

Aus SPD Geschichtswerkstatt

Der Ortsverein Pinneberg ist eine Gliederung des Kreisverbandes Pinneberg. Er wurde am 19. März 1865 noch unter dem Namen Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands gegründet.

Vorstände

Jahr Vorsitz Stellvertretung Kasse Schriftführung Weitere
2014 Kai Vogel Lennart Feix Gabriela Matthies Monika Brackert-Anders Johnny Dames, Jonas Hanspach, Jannik Thiel, Aylin van Dülmen
30. Oktober 2013 Kai Vogel
Mai 1986 Herbert Hoffmann
1984 Lutz Glandt
15. März 1978 Horst Hager
17. März 1976 Hartmut Wrocklage
23. Februar 1974 Monika Piwon Hartmut Wrocklage
um 1959 Heinz Lange
?
1933-1945 Verbot der SPD
?
März 1914 Otto Plettenberg Heinrich Preuß Wilhelm Behnke Johannes von der Heide Maria Plettenberg
? Heinrich Knuth
1908 Richard Köhn
1906 Johannes Knaack
1905 Ernst Fliegner

Ehrenvorsitzende

Weitere bekannte Mitglieder

BürgermeisterInnen

Frauen aus der Geschichte des OV[1]

Emma Bohnemann, geb. Dolna * 28.11.1900 in Bärn/Mähren † 16.01.1993 in Pinneberg SPD-Politikerin „der ersten Stunde“. Sie war von 1946 – 1970 Mitglied der Pinneberger Ratsversammlung sowie des Pinneberger Kreistages, engagierte sich in der allgemeinen Wohlfahrtspflege, der Müttererholung, im Schulwesen und in der Jugendpflege. Durch ihre Mitgliedschaft in der SPD-Frauengruppe auf Kreis- und Landesebene prägte sie die Frauenpolitik der SPD über viele Jahre. Benennung der Emma-Bohnemann-Straße durch Beschluss der Ratsversammlung vom 16.12.1999.

Emilie Helm geb. Czichi, * 07.01.1891 in Wotenick/Pommern Emilie Helm war Sozialdemokratin und gründete 1925 zusammen mit Anna Ipsen die Arbeiterwohlfahrt. Frau Helm war bis(?) oder nur(?) 1933 bis (? nachtragen) Stadtverordnete in Pinneberg. 1933 wurde sie zur 1. Vorsitzenden der Sozialistischen Frauengruppe gewählt. 1944 wurde Emilie Helm bei der Aktion „Gitter“ (Verhaftungsaktion durch die Geheime Staatspolizei (Gestapo) nach dem gescheiterten Attentat des 20.07.1944 auf Adolf Hitler) in einem Kieler Gefängnis inhaftiert.

Anna Ipsen geb. Pink, * 16.05.1889 in Raisdorf † 13.07.1980 in Pinneberg Anna Ipsen war Sozialdemokratin und gründete 1925 zusammen mit Emilie Helm die Arbeiterwohlfahrt. 1944 wurde Anna Ipsen bei der Aktion "Gewitter" (auch „Gitter“) einer Verhaftungsaktion der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) nach dem gescheiterten Attentat des 20.07.1944 auf Adolf Hitler in einem Kieler Gefängnis inhaftiert. Sie kam durch eine Petition ihrer Tochter frei.

Links

Quellen