Landtagswahl 1958
Aus SPD Geschichtswerkstatt
Die Landtagswahl 1958 fand am 28. September 1958 statt.
Ergebnis
Prozent | Änderung | Sitze | |
---|---|---|---|
SPD | 35,9 % | +2,7 | 26 |
CDU | 44,4 % | +12,2 | 33 |
GB/BHE | 6,9 % | -7,1 | 5 |
FDP | 5,4 % | -2,1 | 3 |
SSW | 2,8 % | -0,7 | 2 |
Sonstige | 4,6 % |
Wahlbeteiligung: 78,6 %.
- GB/BHE = Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten
- SSW = Südschleswigscher Wählerverband (Der SSW war zum ersten Mal von der 5%-Hürde befreit und erhielt 2 Sitze.)
Zu den neu gewählten Abgeordneten gehörten Hans Schröder, Kurt Schulz und Jochen Steffen.
Hermann Lüdemann war nicht wieder angetreten, Helmut Driese konnte sich im Wahlkreis 8 (Schleswig) nicht durchsetzen.
Mit der Landtagswahl gelangte ein neuer Abgeordneter für den GB/BHE in den Landtag, der für einen Skandal sorgte: Der ehemalige SS-Gruppenführer Heinz Reinefarth - der "Henker von Warschau".
Siehe auch
Landtagswahlen in Schleswig-Holstein