Regionalkonferenzen "Planen und Gestalten"
Sechs öffentliche Regionalkonferenzen "Planen und Gestalten" führte der Landesverband in Zusammenarbeit mit den Kreisverbänden 1966 und 1967 im Rahmen der Raumordnungs- und Regionalpolitik durch.
Schleswig-Holstein war zu dieser Zeit von der Landesplanung in sechs Planungsräume aufgeteilt. Die Konferenzen fanden in den zentralen Orten dieser Planungsräume statt, "bei großer Beteiligung der Öffentlichkeit"[1].
Planungsraum I (Kreise Pinneberg, Segeberg, Stormarn, Lauenburg):
- 14. Januar 1967: Regionalkonferenz Garstedt
- Thema Mehr Kontakte zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein
- mit Reimut Jochimsen und Helmuth Kern
Planungsraum II (Kreise Lübeck, Eutin, Oldenburg):
- 21. Januar 1967: Regionalkonferenz Travemünde
- Thema Ohne Bundeshilfe geht es nicht
- mit Jochen Steffen, Paul Bromme, Klaus Konrad und Gustav Burghard
Planungsraum III (Kreise Kiel, Plön, Eckernförde, Rendsburg, Neumünster):
- 4. Februar 1967: Regionalkonferenz Kiel
- Thema Einheitliche Konzeption der Wirtschafts-, Verkehrs- und Raumordnungspolitik
- mit Günther Bantzer und Jochen Steffen
Planungsraum IV (Kreise Norderdithmarschen, Steinburg, Süderdithmarschen)
- 25. Februar 1967: Regionalkonferenz Brunsbüttelkoog
- Thema Planen und gestalten
- mit Jochen Steffen, Friedrich Noll und Hermann Schwieger
Planungsraum V (Husum, Eiderstedt, Südtondern)
- 28. Januar 1967: Regionalkonferenz Husum
- Thema Westküste braucht tragfähige Struktur
- mit Jochen Steffen
Planungsraum VI (Flensburg-Stadt, Flensburg Land, Schleswig)
- 26. November 1966: Regionalkonferenz Flensburg
- Thema Die Forderung nach einer modernen Schiffsbaupolitik
- mit Jochen Steffen, Erwin Lingk, Heinz Adler und Herbert Nonnsen
Quellen
- ↑ SPD Schleswig-Holstein (Hrsg.): Jahresberichte 1965/66 - SPD-Landesparteitag in Kiel, 1.+2. Juli '67, S. 36 ff.