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*[[Willi Steinhörster]] verlässt Schleswig-Holstein und zieht nach Recklinghausen. | *[[Willi Steinhörster]] verlässt Schleswig-Holstein und zieht nach Recklinghausen. | ||
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*Die [[Gesellschaft der Freunde Coventrys]] in [[Kreisverband Kiel|Kiel]] löst sich auf, aber die Beziehungen zu Coventry werden weiter gepflegt. | *Die [[Gesellschaft der Freunde Coventrys]] in [[Kreisverband Kiel|Kiel]] löst sich auf, aber die Beziehungen zu Coventry werden weiter gepflegt. | ||
Version vom 13. November 2022, 00:31 Uhr
Im Bund regiert die CDU/CSU zusammen mit DP, FDP und zunächst noch dem GB/BHE unter Bundeskanzler Konrad Adenauer (CDU). Erich Ollenhauer ist Parteivorsitzender.
In Schleswig-Holstein ist Kai-Uwe von Hassel (CDU) Ministerpräsident einer Koalition aus CDU, FDP und GB/BHE, Wilhelm Käber Oppositionsführer. Walter Damm wird Landesvorsitzender.
Die Bundeswehr wird als Wehrpflichtarmee gegründet; 1956 werden die ersten Jahrgänge eingezogen. [[Datei:{{#setmainimage:KA017971.jpg}}|thumb|right|180px|Plakat]]
Januar
- Eugen Lechner wird hauptamtlicher Stadtrat für Soziales und Krankenhauswesen in Neumünster.
- 20. Januar - Hans Müthling tritt als Nachfolger von Andreas Gayk das Amt des Kieler Oberbürgermeisters an.
- 29. Januar - Ein neues Wahlgesetz tritt in Kraft, das sich in den kommenden Kommunalwahlen für die SPD negativ auswirkt.
Februar
- 24. Februar - Ulrich Lorenz wird in Hamburg geboren.
März
- 12.-13. März - Bezirksparteitag in Lübeck; Walter Damm wird zum Nachfolger des verstorbenen Bezirksvorsitzenden Andreas Gayk gewählt.
- 24. März - Max Schmidt stirbt mit 59 Jahren in Kiel.
- 29. März - Die Regierungen Dänemarks und der Bundesrepublik Deutschland geben die Bonn-Kopenhagener Erklärungen ab, die die Grundrechte der jeweils im Lande lebenden Minderheiten feierlich bestätigen; sie wurden durch die Kieler Erklärung der schleswig-holsteinischen Landesregierung von 1949 vorbereitet.
- 31. März - Jürgen Weber kommt in Kappeln/Schlei zur Welt.
April
- 1. April - Eberhard Schmidt-Elsaeßer wird in Itzehoe geboren.
- 17. April - Carsten-F. Sörensen kommt in Nordfriesland zur Welt.
- 20. April - Uwe Polkaehn wird in Hamm/Westf. geboren.
- 24. April - Kommunalwahlen; die SPD verliert auf Grund des neuen Wahlgesetzes keine Stimmen, aber Sitze.
Mai
- 1. Mai - Hermann Andritzki stirbt mit 63 Jahren in Kronshagen.
- 23. Mai - Der Landtag stimmt geschlossen der Ausnahme des SSW von der 5-Prozent-Klausel zu.
Juni
- 3. Juni - Berta Wirthel wird mit der Ehrenplakette des Senats ihrer Heimatstadt Lübeck ausgezeichnet.
- 18. Juni - Bernd Küpperbusch kommt in Kettwig (heute Essen/NRW) zur Welt.
Juli
- 17.-19. Juli - Konferenz der Falken in Kiel. Im Mittelpunkt steht das Wehrproblem. Die große Mehrzahl der Delegierten lehnt einen deutschen Wehrbeitrag entschieden ab.[1]
August
- 5. August - Hermann Lüdemann wird mit der Ehrenplakette des Senats seiner Geburtsstadt Lübeck geehrt.
September
Oktober
November
- 3. November - Otto Müller stirbt mit 61 Jahren, verm. in Itzehoe.
- 5. November - Andreas Gayk erhält postum vom Allgemeinen Kieler Kommunalverein das erste Exemplar der für besondere Leistungen um die Stadt Kiel geschaffenen Goldmedaille.
- 21. November - Der Ortsverein Bredstedt begeht sein 50jähriges Bestehen, verzichtet aber auf eine Feier.
Dezember
- 12. Dezember - Hermann Schwieger rückt für Otto Müller in den Landtag nach.
- 26. Dezember - Bettina Siebmann wird in Kiel geboren.
Nicht datiert
- Heinz Adler vertritt die Partei im Rundfunkrat des neu gegründeten Norddeutschen Rundfunks (NDR).
- Gottfried Brockmann wird Lehrer an der Muthesius-Werkschule für Handwerk und angewandte Kunst in Kiel.
- Paul Bromme löst erneut August Heine im Vorsitz des Kreisverbandes Lübeck ab.
- Waldemar Dudda übernimmt den Vorsitz des Kreisverbandes Pinneberg, verm. von Heinrich Hauschildt.
- Peter Mertineit tritt in die SPD ein.
- Helmut Pech übernimmt von Franz Piehozki den Vorsitz des OV Kronshagen.
- Willi Steinhörster verlässt Schleswig-Holstein und zieht nach Recklinghausen.
- Der Arbeiter-Radfahrerbund Solidarität in Elmshorn löst sich nach fast 60 Jahren auf.
- Die Gesellschaft der Freunde Coventrys in Kiel löst sich auf, aber die Beziehungen zu Coventry werden weiter gepflegt.
Einzelnachweise
- ↑ Osterroth, Franz / Schuster, Dieter: Chronik der deutschen Sozialdemokratie. Band 3: Nach dem zweiten Weltkrieg. (2. neu bearb. und erw. Aufl. 1978.) Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001
