Stolperstein: Unterschied zwischen den Versionen

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53.9215796,9.364547~[[Hans Prox]]~Verhaftet in der [[Aktion Gewitter]]. Ermordet am [[19. Februar]] [[1945]] im KZ Neuengamme.~Datei:Marker-icon-gold.png
53.9215796,9.364547~[[Hans Prox]]~Verhaftet in der [[Aktion Gewitter]]. Ermordet am [[19. Februar]] [[1945]] im KZ Neuengamme.~Datei:Marker-icon-gold.png
53.8088467,10.3752119~[[Robert Kersten]]~Verhaftet in der [[Aktion Gewitter]]. Ermordet am [[27. Februar]] [[1945]] im KZ Neuengamme.~Datei:Marker-icon-gold.png
53.8088467,10.3752119~[[Robert Kersten]]~Verhaftet in der [[Aktion Gewitter]]. Ermordet am [[27. Februar]] [[1945]] im KZ Neuengamme.~Datei:Marker-icon-gold.png
54.32637,10.11307~[[Elisabeth Bandholz]]~Verhaftet wegen angeblicher Verstöße gegen das NS-Heimtückegesetz am [[3. April]] [[1944]]. Misshandelt. Gestorben in der Untersuchungshaft am [[23. April]] [[1944]].
54.32637,10.11307~[[Elisabeth Bandholz]]~Verhaftet wegen angeblicher Verstöße gegen das NS-Heimtückegesetz am [[3. April]] [[1944]]. Misshandelt. Gestorben in der Untersuchungshaft am [[23. April]] [[1944]].~Datei:Marker-icon-gold.png
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==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 27. April 2022, 18:28 Uhr

Stolpersteine sind kleine, in den Fußweg verlegte Gedenkplatten aus Messing, die an Opfer des Nationalsozialismus erinnern sollen.

Sie sollen an Schicksale von Menschen erinnern, die in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Selbstmord getrieben wurden. Schöpfer dieses Projekts, das sich zum weltweit umfangreichsten dezentralen Mahnmal entwickelt hat, ist der Künstler Gunter Demnig.

In Schleswig-Holstein wurden bisher laut der Liste in Wikipedia über 700 Stolpersteine verlegt, davon die meisten in den Großstädten Kiel und Lübeck, in Rendsburg, in Neumünster sowie in Flensburg, Elmshorn und Friedrichstadt.

Einige der Stolpersteine wurden auch für verfolgte und getötete Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten verlegt. Ein Stolperstein wurde extra zur mahnenden Erinnerung an die Münsterdorfer "Sägebock-Aktion" gesetzt. Im Jahr 1933 hatten SA-Schläger mehrere Sozialdemokraten und Reichsbanner-Mitglieder schwer misshandelt.

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Siehe auch

Links

Gunter Demnig verlegt Stolpersteine in Kiel, 2018


Alphabetische Liste

Elisabeth Bandholz (Kiel)Heinrich Boschen (Pinneberg)Andreas Carlsen (Bredstedt)Otto Düring (Münsterdorf)Otto Eggerstedt (Kiel)Nikolaus Ehlers (Westerland)Max Feddersen (Westerland)Max Grimm[1] (Lübeck)Otto Güldensupp (Oldenburg/Holstein)Wilhelm Hass (Kappeln)Rudolf Henning (Neumünster)Hermann Hinrichs[2] (Quickborn)Walter Hohnsbehn (Neumünster)Karl Jessen (Westerland)Heinrich Kaste (Münsterdorf)Robert Kersten (Bad Oldesloe)Johann Lerchl (Geesthacht)Otto Linke (Kellinghusen)Rudolf Lüdemann (Hamburg-Rahlstedt)Konrad Matzke (Neumünster)Henry Möller (Münsterdorf)Oskar Nielsen (Kiel)Karl Offen[3] (Norderstedt)Kurt Pester (Helgoland)Friedrich Plagmann (Schacht-Audorf)Hans Prox (Wilster)Karl Quaas (Westerland)Otto Ralfs (Kellinghusen)Max Richter (Neumünster)August Roßburg (Neustadt/Holstein)Emil Schmekel (Heide)Wilhelm Schmitt (Pinneberg)Wilhelm Spiegel (Kiel)Hans Struck (Münsterdorf)Ludwig Tamm (Neumünster)Carl Ullrich (Eutin)Willy Verdieck (Kiel)Richard Vosgerau (Eckernförde/Borby)



Einzelnachweise

  1. Stolpersteine in Lübeck: Max Grimm
  2. Spurensuche Kreis Pinneberg und Umgebung Hermann Hinrichs – Verhaftung nach dem Attentat auf Hitler
  3. Spurensuche Kreis Pinneberg und Umgebung“… entzog sich der Verhaftung durch Erschießen” – Der Tod von Karl Offen

{{#description2:Stolpersteine für Sozialdemokrat*innen in Schleswig-Holstein.}} [[Datei:{{#setmainimage:Vorschau Karte Stolpersteine.png}}|frameless|class=metadata]]