Janneke Groote: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf Bundesebene war Janneke Heß einige Jahre im Juso-Bundesausschuss aktiv. Außerdem arbeitete sie zu dieser Zeit in der [[Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB)|Arbeitsgemeinschaft für Bildung]] mit. | Auf Bundesebene war Janneke Heß einige Jahre im Juso-Bundesausschuss aktiv. Außerdem arbeitete sie zu dieser Zeit in der [[Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB)|Arbeitsgemeinschaft für Bildung]] mit. |
Version vom 15. Juli 2022, 21:35 Uhr
Janneke Groote |
Janneke Groote (geb. Heß), * 10. März 1977 in Kiel, Mitarbeiterin der SPD. Mitglied der SPD seit 1993.[1]
Leben & Beruf
Janneke Heß wurde 1977 in Kiel als Tochter von Marian Pieters und Dieter Heß in eine holländisch-deutsche und sozialdemokratische Familie geboren.
Nach der Theodor-Heuss-Grundschule in Kiel-Hassee besuchte sie das Hans-Geiger-Gymnasium in Kiel-Ellerbek, zu dem Zeitpunkt das einzige Ganztagsgymnasium in Schleswig-Holstein. Nach ihrem Abitur 1996 begann sie ein Lehramtsstudium für Grund- und Hauptschulen (Deutsch, Englisch und Wirtschaft/Politik) an der Christian-Albrechts-Universität. Parallel dazu und nach dem Abbruch des Studiums arbeitete sie in einem großen Kieler Bio-Supermarkt.
Sie zog nach Ostfriesland um und begann 2002 als Abgeordnetenmitarbeiterin und Sachbearbeiterin beim SPD-Bezirk Weser-Ems in der SPD-Geschäftsstelle Leer, wo sie, mit Unterbrechung durch Elternzeit, auch bis heute beschäftigt ist.
Janneke Groote ist seit etwa 2002 verheiratet mit dem Leerer Landrat Matthias Groote. Die Familie lebt in Ostrhauderfehn in Ostfriesland.
Partei & Politik
Mit 16 Jahren trat Janneke Heß 1993 in die SPD ein. Zunächst engagierte sie sich bei den Kieler Jusos, arbeitete mehrere Jahre im Juso-Kreisvorstand mit und war Redakteurin bei der Juso-Schüler*innenzeitung "Taschenkrebs". Ab 1994 fanden wiederholt im Sommer Juso-Garten-Feten bei Familie Heß in Hasseldieksdamm statt.
Auch im Vorstand des Ortsvereins Hassee-Nord war sie aktiv, von 1999 bis 2001 als Vorsitzende.
Einige Jahre später wurde sie Mitglied des Juso-Landesausschusses und 1998 auch dessen Vorsitzende. 2000 wählten die Jusos sie zur stellvertretenden Landesvorsitzenden, 2001 zu ihrer Landesvorsitzenden. Mit ihr gehörten dem Vorstand u.a. Kristin Riedel, Clara West und Anke Nöbel an. Ihr Jahr als Vorsitzende war zutiefst geprägt von den Terroranschlägen am 11. September 2001. Janneke Groote erinnert sich:
"Wie üblich dienstags wollte ich ins Juso-Landesbüro fahren, als ich die Nachricht im Internet las. Als ich im Büro ankam, erzählte ich, was ich gelesen hatte, und wurde für verrückt erklärt. Aber dann bestätigten sich die Gerüchte, leider, und der Juso-Landesvorstand verbrachte den Rest des Tages im Walter-Damm-Haus vor dem Fernseher oder im benachbarten Lokal. Der Schock saß bei allen sehr tief und wir alle hatten Angst, angesichts eines drohenden Weltkrieges. An normale Juso-Arbeit war natürlich vor allem an diesem Tag nicht mehr zu denken."[1]
In ihrer Zeit als Vorsitzende führten die Jusos regelmäßig Wochenendseminare durch zu allen möglichen politischen Themen, meist zentral in Neumünster oder Kiel. Der Vorstand pflegte Kooperationen mit den Jusos Hannover und den Jusos Weser-Ems, mit denen zwei Sommer nacheinander ein gemeinsames Seminar auf Borkum durchgeführt wurde.
Auf Bundesebene war Janneke Heß einige Jahre im Juso-Bundesausschuss aktiv. Außerdem arbeitete sie zu dieser Zeit in der Arbeitsgemeinschaft für Bildung mit.
Nach ihrem Umzug 2002 nach Ostfriesland arbeitete Janneke Groote bei den Jusos im Kreis Leer und im Vorstand des Ortsvereins Ostrhauderfehn mit, dessen Vorsitzende sie seit 2016 ist.
Im September 2016 wurde sie in den Rat der Gemeinde Ostrhauderfehn gewählt und macht seitdem als Ratsfrau sozialdemokratische Politik vor Ort. Mittlerweile ist sie Ratsvorsitzende der Gemeinde und wurde im September 2021 erneut direkt zur Ratsfrau gewählt.
Einzelnachweise
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