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Staatsoberhaupt ist Kaiser Wilhelm II. Reichskanzler ist Leo von Caprivi. | Staatsoberhaupt ist Kaiser Wilhelm II. Reichskanzler ist Leo von Caprivi. |
Version vom 11. Januar 2024, 11:04 Uhr
Vorsitzende der SPD sind Alwin Gerisch und Paul Singer. Auf dem Parteitag im November werden Paul Singer und August Bebel zu den Vorsitzenden gewählt. Vorsitzender der Agitationskommission für Hamburg und Schleswig-Holstein ist Heinrich Lienau.
Staatsoberhaupt ist Kaiser Wilhelm II. Reichskanzler ist Leo von Caprivi.
Januar
- 24. Januar - Eine Versammlung in Saal der Witwe Soll (heute: Gasthof Zur Linde) gilt als Startdatum der Sozialdemokratie in Dänischenhagen.
Februar
- 6. Februar - Wilhelm Schmehl kommt in Burg (Kreis Wetzlar) zur Welt
- 15. Februar - Heinrich Wilckens kommt in Ritscherschleuse (Kreis Stade) zur Welt.
März
April
Mai
- 1. Mai - Eine Rednerin aus Hamburg referiert beim Ortsverein Eckernförde in einer "Öffentlichen Frauen- und Männerversammlung" über die Bedeutung des Maifeiertages und ermutigt Frauen, sich an der politischen Auseinandersetzung zu beteiligen
Juni
- 28. Juni - Wilhelm Kuklinski wird in Kiel geboren
Juli
August
- 23. August - Wilhelmine 'Nanny' Röschmann kommt in Bordesholm zur Welt
September
Oktober
November
- 14. - 21. November - SPD Parteitag in Berlin.[1] "Das herrschende Militärsystem wird in einer Resolution als 'fortdauernde Bedrohung des Völkerfriedens« und als »vornehmstes Werkzeug der kapitalistischen Klassenherrschaft' gekennzeichnet. Den Antisemitismus bekämpfe die Sozialdemokratie als eine gegen die natürliche Entwicklung der Gesellschaft gerichtete Erscheinung. Der Parteitag äußert sich zurückhaltend zur Gründung von Genossenschaften."[2]
Dezember
Nicht datiert
- Heinrich Kürbis tritt in die SPD und in den Deutschen Metallarbeiterverband ein
Einzelnachweise
- ↑ Siehe: Sozialdemokratische Parteitage (1890 - 1899)
- ↑ Osterroth, Franz / Schuster, Dieter: Stichtag 14./21. November 1890. in: Chronik der deutschen Sozialdemokratie. Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1975. Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001