Landtagswahlen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. Juli 2014, 22:23 Uhr

Landtagswahlen in Schleswig-Holstein

Landtagswahl SPD-Ergebnis Änderung SpitzenkandidatIn Regierung Bemerkung
Landtagswahl 1947 43,8 % - Hermann Lüdemann SPD Hermann Lüdemann wird Ministerpräsident
Landtagswahl 1950 27,5 % -16,3 Hermann Lüdemann CDU + GB/BHE + DP Ab 1954 + FDP Regierungwechsel
Landtagswahl 1954 33,2 % +5,7 Wilhelm Käber CDU + GB/BHE + FDP
Landtagswahl 1958 35,9 % +2,7 Wilhelm Käber CDU + FDP
Landtagswahl 1962 39,2 % +3,3 Wilhelm Käber CDU + FDP
Landtagswahl 1967 39,4 % +0,2 Jochen Steffen CDU + FDP
Landtagswahl 1971 41,0 % +1,6 Jochen Steffen CDU
Landtagswahl 1975 40,1 % -0,9 Klaus Matthiesen CDU
Landtagswahl 1979 41,7 % +1,6 Klaus Matthiesen CDU Die SPD verliert knapp und gibt den neu angetretenen Grünen Mitschuld daran. Die scheitern an der 5%-Hürde, könnten aber die entscheidenen Stimmen der SPD abgeworben haben.
Landtagswahl 1983 43,7 % +2,0 Björn Engholm CDU
Landtagswahl 1987 45,2 % +1,5 Björn Engholm CDU Barschel-Affäre: Die CDU macht einen schmutzigen Wahlkampf mit direkten Angriffen auf Björn Engholm.
Landtagswahl 1988 54,8 % +9,6 Björn Engholm SPD Die Wahl war nach der Barschel-Affäre nötig geworden. Björn Engholm wird Ministerpräsident.
Landtagswahl 1992 46,2 % -8,6 Björn Engholm SPD 1993 tritt Björn Engholm zurück und Heide Simonis wird Ministerpräsidentin.
Landtagswahl 1996 39,8 % -6,4 Heide Simonis SPD + Grüne Erste rot-grüne Koalition
Landtagswahl 2000 43,1 % +3,3 Heide Simonis SPD + Grüne
Landtagswahl 2005 38,7 % -4,4 Heide Simonis CDU + SPD Gescheiterte Wahl von Heide Simonis zur Ministerpräsidentin. Es folgt die Große Koalition unter Peter-Harry Carstensen (CDU)
Landtagswahl 2009 25,4 % -13,3 Ralf Stegner CDU + FDP Die vorgezogene Wahl war nötig geworden, nachdem die CDU die Große Koalition gebrochen hat. Die CDU regiert nach der Wahl mit der FDP.
Landtagswahl 2012 30,4 % +5,0 Torsten Albig SPD + Grüne + SSW Die vorgezogene Wahl war nötig geworden, nachdem das Landesverfassungsgericht das alte Wahlrecht für verfassungswidrig erklärt hatte. Torsten Albig wird Ministerpräsident der ersten Koalition aus SPD, Grünen und SSW - der "Küstenkoalition".

Siehe auch