1903

Aus SPD Geschichtswerkstatt

Vorsitzende der SPD sind Paul Singer und August Bebel. In der Provinz Schleswig-Holstein und in Hamburg werden die Verbindungen bisher durch Vertrauenspersonen und durch eine Agitationskommission aufrecht erhalten, an deren Spitze Heinrich Lienau steht.

Staatsoberhaupt ist Kaiser Wilhelm II. Reichskanzler ist Bernhard von Bülow.

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

August

September

  • 6.-7. September - Provinzialparteitag in Husum
  • 13.-20. September - SPD Parteitag in Dresden. "A. Bebel wendet sich in seinem Referat gegen alle revisionistischen Bestrebungen. Er fordert, daß die Sozialdemokratie auf dem Boden des unversöhnlichen Klassenkampfes gegen die bestehende Ordnung weiter voranschreite: 'Solange ich atmen und schreiben und sprechen kann, soll es nicht anders werden. Ich will der Todfeind dieser bürgerlichen Gesellschaft und dieser Staatsordnung bleiben.' […] Auf dem Parteitag wird die nach E. Bernsteins Aufsatz und G. v. Vollmars Rede begonnene Revisionismus-Diskussion fortgesetzt. […]"[2]

Oktober

November

Dezember

Einzelnachweise

  1. Hamburger Echo - Mittwoch, den 14. Oktober 1903, Seite 5
  2. Osterroth, Franz / Schuster, Dieter: Chronik der deutschen Sozialdemokratie. Band 1: Bis zum Ende des Ersten Weltkrieges. 2., neu bearb. und erw. Aufl. 1975. Electronic ed.: Bonn : FES Library, 2001