Mathias Stein: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem [[Landesparteitag 2011, Husum]] wurde er in den [[Landesvorstand]] gewählt und auf dem [[Landesparteitag 2013, Büdelsdorf]] bestätigt. Sein Verantwortungsbereich war Infrastrukturpolitik, außerdem war er Mitgliederbeauftragter der Landespartei. Auf dem [[Landesparteitag 2017, Lübeck|Ordentlichen Landesparteitag]] in Lübeck am [[27. Januar]] [[2017]] trat er nicht wieder an, um sich voll auf seine Bundestagskandidatur konzentrieren zu können. Im Februar 2017 wählte ihn der Kreisparteitag zum stellvertretenden Vorsitzenden, 2018 wechselte in das Amt des Beisitzers. | Auf dem [[Landesparteitag 2011, Husum]] wurde er in den [[Landesvorstand]] gewählt und auf dem [[Landesparteitag 2013, Büdelsdorf]] bestätigt. Sein Verantwortungsbereich war Infrastrukturpolitik, außerdem war er Mitgliederbeauftragter der Landespartei. Auf dem [[Landesparteitag 2017, Lübeck|Ordentlichen Landesparteitag]] in Lübeck am [[27. Januar]] [[2017]] trat er nicht wieder an, um sich voll auf seine Bundestagskandidatur konzentrieren zu können. Im Februar 2017 wählte ihn der Kreisparteitag zum stellvertretenden Vorsitzenden, 2018 wechselte in das Amt des Beisitzers. |
Version vom 27. April 2019, 22:36 Uhr
Mathias Stein |
Mathias Stein, * 21. Februar 1970 in Kiel; Wasserbauer beim Wasser- und Schifffahrtsamt Kiel. Geschieden, ein Sohn; seine Partnerin ist Kerstin Metzner. Mitglied der SPD, im Kreisverband Kiel aktiv.
Werdegang
Mathias Stein ist ein Sohn des Kieler Kommunalpolitikers und langjährigen AWO-Landesgeschäftsführers Reinhold Stein und seiner Frau Hannelore. Er vertrat lange als Mitglied im Hauptpersonalrat der Wasser- und Schifffahrtsdirektion in Berlin die Interessen der Beschäftigten.
Für die Spitzenkandidatur der Landtagswahl 2012 bewarb sich Mathias Stein im Jahr 2010 als Außenseiter. Er stellte sich zusammen mit den Bewerbern Torsten Albig und Ralf Stegner und der Bewerberin Brigitte Fronzek den SPD-Mitgliedern in ganz Schleswig-Holstein vor. In der Abstimmung 2011 wurde er Vierter mit 1,28% der abgegebenen Stimmen.
Auf dem Landesparteitag 2011, Husum wurde er in den Landesvorstand gewählt und auf dem Landesparteitag 2013, Büdelsdorf bestätigt. Sein Verantwortungsbereich war Infrastrukturpolitik, außerdem war er Mitgliederbeauftragter der Landespartei. Auf dem Ordentlichen Landesparteitag in Lübeck am 27. Januar 2017 trat er nicht wieder an, um sich voll auf seine Bundestagskandidatur konzentrieren zu können. Im Februar 2017 wählte ihn der Kreisparteitag zum stellvertretenden Vorsitzenden, 2018 wechselte in das Amt des Beisitzers.
Am 7. Oktober 2016 nominierte ihn die Mitgliederversammlung als Kandidaten der SPD im Bundestagswahlkreis 5 (Kiel, Kronshagen, Altenholz) für die Bundestagswahl 2017. Im ersten Wahlgang lag er unter 7 MitbewerberInnen mit 79 von 398 Stimmen vorn, im zweiten Wahlgang setzte er sich mit 166 Stimmen und deutlichem Vorsprung gegen vier MitbewerberInnen durch.
Er hat einen erwachsenen Sohn. Er ist Marathonläufer und gibt als weitere Leidenschaften Schwimmen und den Nord-Ostsee-Kanal an. Er ist aktiv in der Gewerkschaft verdi.
Bundestag
Bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 wurde Mathias Stein für den Bundestagswahlkreis 5 direkt in den Bundestag gewählt.
Seit der Bundestagswahl 1961 wurde der Wahlkreis immer von der SPD direkt geholt. Die Vorgänger im Wahlkreis 5 (vorher 6) waren Fritz Baade, Hans Müthling, Norbert Gansel und Hans-Peter Bartels.
Im Bundestag vertritt Mathias Stein seine Fraktion im "heiß umkämpften" Ausschuss für Verkehr und digitale Infrastruktur. Dort will er sich vorwiegend um die Sanierung des Nord-Ostsee-Kanals, die Ersatzbauten für die Fehmarnsundquerung und die Rader Hochbrücke, den Ausbau der A 7 und den Neubau der A 20 sowie um eine Fachkräfteoffensive für die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) kümmern.[1]
Links
- Homepage: mathias-stein.info
Quellen
- ↑ Kieler Köpfe: Mathias Stein, Kieler Nachrichten, 6.2.2018