Ortsverein Wik: Unterschied zwischen den Versionen

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<div style="width:65%; float:left; text-align:justify">Der '''Ortsverein Wik''' ist eine Gliederung des [[Kreisverband Kiel|Kreisverbandes Kiel]]. Ein Gründungsjahr ist bisher nicht ermittelt, liegt aber aller Wahrscheinlichkeit nach vor [[1933]].
<div style="width:65%; float:left; text-align:justify">Der '''Ortsverein Wik''' ist eine Gliederung des [[Kreisverband Kiel|Kreisverbandes Kiel]]. Ein Gründungsjahr ist bisher nicht ermittelt. Belegt ist die Gründung eines Arbeitervereins im Februar [[1894]] nach einer Versammlung mit [[Carl Legien]].<ref>Meldung im ''[[Vorwärts]]'', 8.3.1894</ref> Ob dieser Verein Bestand bis [[1933]] hatte, ist bisher nicht geklärt.


==Geschichte==
==Geschichte==

Version vom 11. März 2023, 18:30 Uhr

Der Ortsverein Wik ist eine Gliederung des Kreisverbandes Kiel. Ein Gründungsjahr ist bisher nicht ermittelt. Belegt ist die Gründung eines Arbeitervereins im Februar 1894 nach einer Versammlung mit Carl Legien.[1] Ob dieser Verein Bestand bis 1933 hatte, ist bisher nicht geklärt.

Geschichte

Wiedergründung

Anfang 1945 begannen die alten Sozialdemokraten sich in "Stubenzirkeln" Gedanken über die Zukunft der SPD nach dem Ende der Nazi-Herrschaft zu machen. Einer dieser Zirkel traf sich im Haus von Emil Bandholz in der Tonderner Straße 11. Dort wurde später im Jahr der Distrikt (später Ortsverein) Wik gegründet.[2]
Aufkleber OV Wik zur Landtagswahl 1988

Am 21. Dezember 1946 richtete der Distrikt in Verbindung mit der Arbeiterwohlfahrt in der Großgaststätte Müller eine Weihnachtsfeier für 500 Kinder aus.[3]

70er Jahre

Flyer OV Wik 1987
Im September 1970 sprach sich der Ortsverein für die Landtagskandidatur von Karl-Heinz Luckhardt aus - obwohl dessen Gegenkandidat, der amtierende Landtagsabgeordnete Alfred Prezewowsky, Mitglied in der Wik war. Man wünschte sich für ihn, dass er "auf der Landesliste gut placiert werden" würde.[4]

Im Januar 1972 wurde der Ortsverein Steenbek-Projensdorf im Zuge einer Organisationsreform vom OV Wik abgetrennt. Grund dafür war, dass "beide Stadtteile bevölkerungsmäßig stark zugenommen" hätten, teilte die SPD mit.[5] Den Vorsitz in der Wik behielt Joachim Hall.

80er Jahre

Traditionsfahne des Ortsvereins
In der Kneipe "Bei Hinni", Holtenauer Str 242, wurde jeden Sonntag morgens die Zeitung am Sonntag (ZAS) abgegeben und für die Verteiler im Stadtteil aufgeteilt. Der OV-Vorsitzende hatte daher einen Schlüssel für die Gaststätte.


Siehe auch

Links


Ortsverein Wik
Ortsverein Wik
Ortsverein Wik


Vorsitzende/r: Ulrike Pollakowski, Lasse Hechmann
Homepage: https://www.spd-kiel.de/gruppen/wik/

Überblick

Personen


Einzelnachweise

  1. Meldung im Vorwärts, 8.3.1894
  2. SPD Kiel (Hrsg.): Kiel im Mai 1945 - Hell aus dem dunklen Vergangenen leuchtet die Zukunft empor (Kiel 1985) - Emil Bandholz spricht vom "Tondernweg", den es nicht gibt. Offenbar ist die Tonderner Straße gemeint.
  3. Der Weihnachtsmann in der Wik, VZ, 24.12.1946
  4. Luckhardt setzte sich durch, Kieler Nachrichten, 21.9.1970
  5. SPD Wik teilte sich, Kieler Nachrichten, 25.1.1972
  6. Doppelspitze
  7. Doppelspitze
  8. Doppelspitze
  9. Lt. Antrag auf Ausnahmegenehmigung an den Kreisvorstand vom 17.6.1991 lief ihre Amtsperiode bis April '92. Es besteht die Möglichkeit, dass sie noch einmal gewählt wurde.
  10. Der Zeitraum ist nicht präzise zu klären. Lt. Antrag auf Ausnahmegenehmigung an den Kreisvorstand war sie am 5.11.1985 Schriftführerin.
  11. Lt. Schreiben der Kreisgeschäftsstelle an den OV Wik vom 5.2.1981 wg. Ausnahmegenehmigung für Birgit Schröder
  12. SPD Wik teilte sich, Kieler Nachrichten, 25.1.1972
  13. Neuer SPD-Vorstand in der Wik, Kieler Nachrichten, 27.1.1971
  14. Nach der Erinnerung seiner Tochter Ingrid Lietzow
  15. Unzumutbare Zustände, Kieler Nachrichten, 31.3.1973
  16. Vorsitzende seit September 2016
  17. Vorsitzende ab 2011
  18. Vorsitzende
  19. Lt. Antrag auf Ausnahmegenehmigung an den Kreisvorstand vom 20.1.1983 war er Mitglied im OBR.