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* 1. Unterbezirk: [[Kreisverein Südtondern|Südtondern]], [[Kreisverein Husum|Husum]], [[Kreisverein Eiderstedt|Eiderstedt]], [[Kreisverein Norderdithmarschen|Norderdithmarschen]]. Leiter: [[Paul Dölz]],[[Ortsverein Tönning|Tönning]] | |||
* 2. Unterbezirk: [[Kreisverband Flensburg|Flensburg, Stadt]] und [[Kreisverein Flensburg-Land|Land]], [[Kreisverein Schleswig|Schleswig]], [[Kreisverein Eckernförde|Eckernförde]]. Als vorläufiger Leiter wurde [[Peter Furcht]] aus Harriesleefeld eingesetzt. | |||
* 3. Unterbezirk: [[Kreisverband Plön|Plön]], [[Kreisverein Eutin|Eutin]], [[Kreisverein Oldenburg|Oldenburg]]. Hier war [[Karl Langebeck]] aus Kiel der Leiter. | |||
* 4. Unterbezirk: [[Kreisverein Süderdithmarschen|Süderdithmarschen]], [[Kreisverband Pinneberg|Pinneberg]], [[Kreisverband Steinburg|Steinburg]] an. Leiter war hier [[Erich Arp]] aus [[Ortsverein Elmshorn|Elmshorn]]. | |||
* 5. Unterbezirk: [[Kreisverband Lübeck|Lübeck Stadt]], [[Kreisverband Stormarn|Stormarn]] und [[Kreisverband Herzogtum Lauenburg|Lauenburg]] Hier gab es zunächst keine Leitung. | |||
* 6. Unterbezirk: [[Kreisverband Kiel|Kiel]], [[Kreisverband Neumünster|Neumünster]], [[Kreisverein Rendsburg|Rendsburg]] und [[Kreisverein Segeberg|Segeberg]]. Leiter: [[Hans Schröder]]"<ref>vgl. Schilf, Ulrich / Schulte, Rolf / Weber, Jürgen / Wilke, Uta: ''[http://www.beirat-fuer-geschichte.de/fileadmin/pdf/band_03/Demokratische_Geschichte_Band_03_Essay42.pdf Der Wiederaufbau der SPD nach dem Krieg]'', in: ''Demokratische Geschichte'' 3(1988), S. 548</ref> | |||
Dies wurde später angepasst, als die politische Struktur des neuen Bundeslandes feststand. | Dies wurde später angepasst, als die politische Struktur des neuen Bundeslandes feststand. | ||
== Kreisgebietsreform 1970 == | |||
Im Jahr [[1970]] wurde eine Reihe Kreise zu größeren Kreisen zusammengelegt. Die SPD folgte dieser Neuorganisation und passte seine Kreisverbände an: | |||
* Die Kreisvereine [[Kreisverein Südtondern|Südtondern]], [[Kreisverein Husum|Husum]] und [[Kreisverein Eiderstedt|Eiderstedt]] wurden zum [[Kreisverband Nordfriesland]] | |||
* [[Kreisverein Eutin|Eutin]], [[Kreisverein Oldenburg|Oldenburg]] wurden zum [[Kreisverband Ostholstein]] | |||
* [[Kreisverein Norderdithmarschen|Norderdithmarschen]] und [[Kreisverein Süderdithmarschen|Süderdithmarschen]] wurden zum [[Kreisverband Dithmarschen]] | |||
* [[Kreisverein Flensburg-Land|Land]] und [[Kreisverein Schleswig|Schleswig]] wurden zum [[Kreisverband Schleswig-Flensburg]] | |||
* [[Kreisverein Eckernförde|Eckernförde]] und [[Kreisverein Rendsburg|Rendsburg]] wurden zum [[Kreisverband Rendsburg-Eckernförde]] | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 22. April 2019, 11:42 Uhr
Der Kreisverband ist im Landesverband Schleswig-Holstein die Gliederungsebene zwischen Ortsvereinen und Landesverband. Er entspricht dem Unterbezirk in anderen Bundesländern.
Satzung
Laut § 8 (1) des SPD-Organisationsstatuts gliedert sich die SPD in Ortsvereine, Unterbezirke und Bezirke.
§ 2 der aktuellen Landessatzung legt fest: "(1)Die Kreisverbände sind Unterbezirke im Sinne des Organisationsstatuts. [...] (2)Ein Kreisverband soll das Gebiet des entsprechenden politischen Kreises umfassen."
Liste der Kreisverbände
Die SPD Schleswig-Holstein ist aktuell unterteilt in 15 Kreisverbände, die den politischen Kreisen bzw. kreisfreien Städten entsprechen:
- Kreisverband Dithmarschen
- Kreisverband Flensburg (kreisfreie Stadt)
- Kreisverband Herzogtum Lauenburg
- Kreisverband Kiel (kreisfreie Stadt)
- Kreisverband Lübeck (kreisfreie Stadt)
- Kreisverband Neumünster (kreisfreie Stadt)
- Kreisverband Nordfriesland
- Kreisverband Ostholstein
- Kreisverband Pinneberg
- Kreisverband Plön
- Kreisverband Rendsburg-Eckernförde
- Kreisverband Schleswig-Flensburg
- Kreisverband Segeberg
- Kreisverband Steinburg
- Kreisverband Stormarn
Wiedergründung 1945
→ Hauptartikel: Wiedergründung der SPD Schleswig-Holstein Nach der Befreiung von der Nazi-Diktatur wurde ab September 1945 die 21 Kreisvereine aus der Zeit der Weimarer Republik wiedergegründet und in zunächt sechse Unterbezirken zusammengefasst:
- 1. Unterbezirk: Südtondern, Husum, Eiderstedt, Norderdithmarschen. Leiter: Paul Dölz,Tönning
- 2. Unterbezirk: Flensburg, Stadt und Land, Schleswig, Eckernförde. Als vorläufiger Leiter wurde Peter Furcht aus Harriesleefeld eingesetzt.
- 3. Unterbezirk: Plön, Eutin, Oldenburg. Hier war Karl Langebeck aus Kiel der Leiter.
- 4. Unterbezirk: Süderdithmarschen, Pinneberg, Steinburg an. Leiter war hier Erich Arp aus Elmshorn.
- 5. Unterbezirk: Lübeck Stadt, Stormarn und Lauenburg Hier gab es zunächst keine Leitung.
- 6. Unterbezirk: Kiel, Neumünster, Rendsburg und Segeberg. Leiter: Hans Schröder"[1]
Dies wurde später angepasst, als die politische Struktur des neuen Bundeslandes feststand.
Kreisgebietsreform 1970
Im Jahr 1970 wurde eine Reihe Kreise zu größeren Kreisen zusammengelegt. Die SPD folgte dieser Neuorganisation und passte seine Kreisverbände an:
- Die Kreisvereine Südtondern, Husum und Eiderstedt wurden zum Kreisverband Nordfriesland
- Eutin, Oldenburg wurden zum Kreisverband Ostholstein
- Norderdithmarschen und Süderdithmarschen wurden zum Kreisverband Dithmarschen
- Land und Schleswig wurden zum Kreisverband Schleswig-Flensburg
- Eckernförde und Rendsburg wurden zum Kreisverband Rendsburg-Eckernförde
Quellen
- ↑ vgl. Schilf, Ulrich / Schulte, Rolf / Weber, Jürgen / Wilke, Uta: Der Wiederaufbau der SPD nach dem Krieg, in: Demokratische Geschichte 3(1988), S. 548