Kommunalwahl 1951: Unterschied zwischen den Versionen
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*In [[Kreisverband Eckernförde|Eckernförde]] wird [[Kurt Schulz]] Stadtvertreter. | |||
*In [[Ortsverein Eutin|Eutin]] wird [[Klaus Konrad]] Stadtvertreter. | |||
*In [[Kreisverband Kiel|Kiel]] werden [[Karl Ratz]] und [[Max Schmidt]] wiedergewählt (letzterer später zum Stadtpräsidenten), [[Frieda Bendfeldt]], [[Anne Brodersen]], [[Dolly Franke]] und [[Lisa Hansen]] kommen neu in die Stadtverordnetenversammlung. ([[Kommunalwahlen in Kiel|Ergebnisse in Kiel]]) | |||
*In [[Kreisverband Lübeck|Lübeck]] erhält der rechtsradikale 'Deutschen Block' im bürgerlichen Lager die weitaus meisten Stimmen. | |||
*In [[Kreisverband Neumünster|Neumünster]] behält die SPD ihre absolute Mehrheit (48,6 % und 18 von 35 Ratssitzen). | |||
*In [[Ortsverein Prasdorf|Prasdorf]] tritt die SPD in einer Wählergemeinschaft mit der CDU an, um gegen den GB/BHE bestehen zu können. Die Wählervereinigung holt 7 Sitze, der GB/BHE 2 Sitze. | |||
*In [[Ortsverein Schacht-Audorf|Schacht-Audorf]] sinkt der Stimmenanteil der SPD von 40% auf unter 25%. | |||
*In der Gemeinde [[Ortsverein Suchsdorf|Suchsdorf]] werden [[Herrmann Harm]] (später Bürgermeister), [[Christian Weber]], [[Kurt Gebauer]], [[Theodor Krakow]] sowie vermutlich [[Hugo Stührk]] und [[Wilhelm Ewers]] in den Gemeinderat gewählt. | |||
*In [[Ortsverein Sylt|Westerland]] kommt [[Ernst-Wilhelm Stojan]] in den Gemeinderat. | |||
*Im [[Kreisverband Pinneberg|Kreis Pinneberg]] holt die SPD 37,9% und 21 von 47 Sitzen, d.h. sie verliert mehr als 5% und zwei Sitze. | |||
*In [[Kreisverband Steinburg|Steinburg]] wird [[Otto Müller]] Kreistagsabgeordneter. | |||
== Quellen == | == Quellen == |
Version vom 24. Januar 2020, 12:49 Uhr
Die Kommunalwahl 1951 findet am 29. April 1951 statt.
Sie ist gekennzeichnet von Chaos durch ein Problem mit dem neuen Wahlrecht.[1]
Ergebnisse vor Ort
- In Bredstedt wird die SPD-Fraktion von 6 auf 3 Mitglieder halbiert.
- In Eckernförde wird Kurt Schulz Stadtvertreter.
- In Eutin wird Klaus Konrad Stadtvertreter.
- In Kiel werden Karl Ratz und Max Schmidt wiedergewählt (letzterer später zum Stadtpräsidenten), Frieda Bendfeldt, Anne Brodersen, Dolly Franke und Lisa Hansen kommen neu in die Stadtverordnetenversammlung. (Ergebnisse in Kiel)
- In Lübeck erhält der rechtsradikale 'Deutschen Block' im bürgerlichen Lager die weitaus meisten Stimmen.
- In Neumünster behält die SPD ihre absolute Mehrheit (48,6 % und 18 von 35 Ratssitzen).
- In Prasdorf tritt die SPD in einer Wählergemeinschaft mit der CDU an, um gegen den GB/BHE bestehen zu können. Die Wählervereinigung holt 7 Sitze, der GB/BHE 2 Sitze.
- In Schacht-Audorf sinkt der Stimmenanteil der SPD von 40% auf unter 25%.
- In der Gemeinde Suchsdorf werden Herrmann Harm (später Bürgermeister), Christian Weber, Kurt Gebauer, Theodor Krakow sowie vermutlich Hugo Stührk und Wilhelm Ewers in den Gemeinderat gewählt.
- In Westerland kommt Ernst-Wilhelm Stojan in den Gemeinderat.
- Im Kreis Pinneberg holt die SPD 37,9% und 21 von 47 Sitzen, d.h. sie verliert mehr als 5% und zwei Sitze.
- In Steinburg wird Otto Müller Kreistagsabgeordneter.
Quellen
- ↑ Schleswig-Holstein: Stetig voranschreiten, DER SPIEGEL, 9.5.1951
Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein