Kommunalwahl 1929: Unterschied zwischen den Versionen

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*Die [[Ortsverein Eckernförde|SPD in Borby]] erringt vier der neun Sitze in der Gemeindevertretung; [[Richard Vosgerau]] wird Gemeindevorsteher (=Bürgermeister).  
*Die [[Ortsverein Eckernförde|SPD in Borby]] erringt vier der neun Sitze in der Gemeindevertretung; [[Richard Vosgerau]] wird Gemeindevorsteher (=Bürgermeister).  
*[[Helmut Klute]] wird Gemeindevorsteher (=Bürgermeister) von [[Ortsverein Friedrichsgabe|Friedrichsgabe]].  
*[[Helmut Klute]] wird Gemeindevorsteher (=Bürgermeister) von [[Ortsverein Friedrichsgabe|Friedrichsgabe]].  
*[[Bruno Diekmann]] und [[Andreas Gayk]] werden Stadtverordnete in [[Kreisverband Kiel|Kiel]].  
*[[Bruno Diekmann]] und [[Andreas Gayk]] werden Stadtverordnete in [[Kreisverband Kiel|Kiel]]. Insgesamt bekommt die SPD 27 von 63 Mandaten.
*In [[Ortsverein Altenholz/Klausdorf|Klausdorf]] erreicht der junge Ortsverein ca. 62% der Stimmen und 6 von 9 Sitzen.  
*In [[Ortsverein Altenholz/Klausdorf|Klausdorf]] erreicht der junge Ortsverein ca. 62% der Stimmen und 6 von 9 Sitzen.  
*[[Eduard Markowski]] wurde bürgerliches Mitglied der [[Ortsverein Kopperpahl und Umgebung|Gemeindevertretung Kronshagen]].  
*[[Eduard Markowski]] wurde bürgerliches Mitglied der [[Ortsverein Kopperpahl und Umgebung|Gemeindevertretung Kronshagen]].  
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*Die [[Ortsverein Schenefeld (Pinneberg)|SPD Schenefeld]] erhält 49,2 % der Stimmen und 4 Mandate.  
*Die [[Ortsverein Schenefeld (Pinneberg)|SPD Schenefeld]] erhält 49,2 % der Stimmen und 4 Mandate.  
*Die [[Ortsverein Schleswig|SPD Schleswig]] erhält 7 von 18 Mandaten.  
*Die [[Ortsverein Schleswig|SPD Schleswig]] erhält 7 von 18 Mandaten.  
*[[Alfred Ahrens]] wird in den Kreistag des [[Kreisverband Segeberg|Kreises Segeberg]] gewählt.  
*[[Alfred Ahrens]] wird in den Kreistag des [[Kreisverband Segeberg|Kreises Segeberg]] gewählt.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 20. Dezember 2023, 21:25 Uhr

Die Kommunalwahl 1929 zu den Gemeinden und Kreistagen fand zusammen mit der Provinziallandtagswahl 1929 am 17. November statt. Bereits am 10. November fand die Kommunalwahl in Lübeck statt, das nicht Teil der Provinz Schleswig-Holstein war. Schleswig-Holstein bestand aus 18 Landkreisen, 5 Stadtkreisen, 47 Städten und 1297 Landgemeinden.[1]

Ende 1928 wurden die 322 Gutsbezirke in ca. 90 Gemeinden aufgelöst[2], um die demokratische Selbstverwaltung zu stärken. Die Gutsbezirke waren bisher immer besonders konservativ gewesen. Mit dem Gemeindewahlrecht bekamen die Landarbeiter endlich mehr Rechte, was sich in hervorragenden SPD-Wahlergebnissen bei der Kommunalwahl niederschlug. Vielerorts gab es SPD-Mehrheiten oder zumindest starke Minderheiten.[1]

Ergebnisse vor Ort

Einzelergebnisse

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Osterroth, Franz: 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein. Ein geschichtlicher Überblick (Kiel o. J. [1963]), Seite 94
  2. Lübecker Volksbote, 7.10.1929]