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Der '''Kreisverband Steinburg''' ist eine Gliederung der [[Landesverband|SPD Schleswig-Holstein]]. Er umfasst zur Zeit 23 [[Ortsverein]]e. | Der '''Kreisverband Steinburg''' ist eine Gliederung der [[Landesverband|SPD Schleswig-Holstein]]. Er umfasst zur Zeit 23 [[Ortsverein]]e. | ||
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[[1928]] hatte die SPD im Kreis Steinburg 17 Ortsvereine mit 2335 Mitgliedern. Die Hochburgen der SPD waren [[Ortsverein Itzehoe|Itzehoe]] mit 1050 Mitgliedern, [[Ortsverein Glückstadt|Glückstadt]] mit 343, [[Ortsverein Kellinghusen|Kellinghusen]] mit 184, [[Ortsverein Lägerdorf|Lägerdorf]] mit 141 und [[Ortsverein Wilster|Wilster]] mit 136 Mitgliedern.<ref name=":0">Möller, Reimer: ''Widerstand und Verfolgung der organisierten Arbeiterschaft im Kreis Steinburg (1933-1935). Ein Überblick'' in: Paetau, Rainer / Rüdel, Holger (Hrsg.): ''Arbeiter und Arbeiterbewegung in Schleswig-Holstein im 19. und 20. Jahrhundert'' (Neumünster 1987) ISBN 3-529-02913-0, S. 387-414</ref> | |||
In der Spätphase der Weimarer Republik hatten sich auch in Steinburg Demokraten - vor allem aus der SPD im [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold]] organisiert. Im ganzen Kreis waren das [[1932]] über 1000 Mann. Hochburgen waren [[Ortsverein Wilster|Wilster]], [[Ortsverein Itzehoe|Itzehoe]] und [[Ortsverein Glückstadt|Glückstadt]]. [[1933]] sank die Zahl auf 810 Mitglieder. Die Gliederungen begannen mit der Selbstauflösung, um einem Verbot zuvor zu kommen.<ref name=":0" /> | |||
== Nazi-Terror & Widerstand == | |||
Am [[9. Mai]] [[1933]] kam der Befehl des Geheimen Staatspolizeiamtes, die Vermögen von SPD, sozialdemokratischen Zeitungen und dem Reichsbanner zu beschlagnahmen. Da hatten sich die Reichbanner-Abteilungen in [[Ortsverein Glückstadt|Glückstadt]] und [[Ortsverein Kellinghusen|Kellinghusen]] schon aufgelöst. Auch die Ortsvereine begannen mit der Selbstauflösung.<ref name=":0" /> | |||
Die Polizei beschlagnahmte neben den Vermögen auch Arbeiterbibliotheken, Büromöbel und Partei-Fahnen. Auch die Gewerkschaften und die [[Übersicht der Parteien der Arbeiterbewegung|KPD]] waren betroffen. Immer wieder wurden Genossinnen und Genossen von der Polizei in "Schutzhaft" genommen. Allein bis zum [[14. Mai]] [[1933]] waren das 100 Personen - hauptsächlich Kommunisten - aber auch 18 Sozialdemokraten: 12 aus [[Ortsverein Itzehoe|Itzehoe]], neun aus [[Ortsverein Lägerdorf|Lägerdorf]], je vier aus [[Ortsverein Glückstadt|Glückstadt]] und [[Ortsverein Herzhorn/Engelbrechtsche Wildnis|Herzhorn]] und einen in der "Blomeschen Wildnis". Der Vorwand: Schutz vor einer unkontrollierten SA. Sie kamen ins Konzentrationslager Glückstadt - der Abteilung für politische Häftlinge in der Landesarbeitsanstalt. Misshandelt wurden sie dort in dieser Frühphase des Nationalsozialismus allerdings nicht. Sie wurden mit Arbeit beschäftigt, mussten Netze flicken und Tüten kleben. Viele Häftlinge wurden vor Weihnachten entlassen - die anderen in die Konzentrationslager Papenburg, Esterwege und Oranienburg gebracht.<ref name=":0" /> | |||
Die SA ist im Kreis Steinburg zum Teil äußerst brutal gegen SPD-Mitglieder vorgegangen. Schmissen Scheiben ein, überfielen einzelne Personen und führten Verhöre mit Folter durch. <blockquote>"Nachdem die Verhöre von 33 Reichbannerleuten und drei Frauen in [[Ortsverein Münsterdorf|Münsterdorf]] keinen Hinweis auf die angeblich vorhandenen Waffen des Reichsbanners ergeben hatten, führten SA-Leute eine vom NSDAP-Gemeindevorsteher getrofffene Auswahl der Reichsbannerleute auf die Kegelbahn einer Gastwirtschaft. Dort versuchten die SA-Schergen vergeblich, Angaben über das Waffenlager mit Gummiknüppeln und Peitschen aus den Opfern herauszuprügeln. Zeugen bekunden später vor Gericht, Gesäß und Rücken der Mißhandelten hätten wie Hackfleisch ausgesehen."<ref name=":0" /></blockquote>Nachdem sich [[Übersicht der Parteien der Arbeiterbewegung|KPD]] und SPD in der Weimarer Republik erbittert bekämpft hatten, versuchten sie jetzt zusammenzuarbeiten. Da die [[KPD]] keine eigenen Veranstaltungen mehr unter freiem Himmel abhalten durfte, wollten die Kommunisten bei einem Aufmarsch der [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold|Eisernen Front]] mitmarschieren. Die wurde aber nicht mehr genehmigt. Bei einem zweiten Anlauf wollten [[KPD]] und SPD am [[1. Mai]] [[1933]] gemeinsam auftreten. Um einem Verbot zuvor zu kommen, meldete man einen "Morgenspaziergang" im Itzehoer Umland an. Der Landrat lehnte den Antrag aber ab, weil er die Ordnung der parallelen Nazi-Veranstaltung bedroht sah. | |||
Drei der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreis Steinburg, die [[1944]] im Zuge der [[Aktion Gewitter]] verhaftet und ins Konzentrationslager Neuengamme gebracht wurden, haben laut Reimer Möller<ref name=":0" /> die Nazis umgebracht. Er bezieht sich auf eine Liste der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes aus dem Privatbesitz von Waldemar Vogeley, nennt aber keine Namen. Auf der von uns bisher recherchierten [[Liste der sozialdemokratischen Todesopfer 1933-1945]] stehen nur zwei Personen aus dem Kreis Steinburg. | |||
* [[Otto Linke]], [[Ortsverein Kellinghusen|Kellinghusen]], wenige Tage nach der Entlassung aus dem KZ gestorben<ref>Korte, Detlef: ''[http://www.beirat-fuer-geschichte.de/fileadmin/pdf/band_03/Demokratische_Geschichte_Band_03_Essay40.pdf "Aktion Gewitter" in Schleswig-Holstein. Eine Präventivmaßnahme der Gestapo: Verhaftung von Sozialdemokraten und Kommunisten im August 1944]'', in: ''Demokratische Geschichte'' 3(1988), S. 521-526</ref> | |||
* [[Otto Ralfs]], [[Ortsverein Kellinghusen|Kellinghusen]], ehem. Stadtrat, vermutlich mit der [[Cap Arcona|CAP ARCONA]] untergegangen<ref>Osterroth, Franz: ''100 Jahre [[Landesverband|Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein]]. Ein geschichtlicher Überblick'' (Kiel o. J. [1963]) Seite 117</ref> | |||
==Neubeginn== | ==Neubeginn== | ||
Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wie [[Wilhelm Käber]] und [[Willi Steinhörster]], die schon vor der Nazi-Diktatur in der SPD aktiv waren, gehörten zu den ersten, die die SPD in Steinburg wieder aufbauten. [[Willi Steinhörster]] zum Beispiel gründete den [[Ortsverein Wilster]] und viele weitere Ortsvereine im Kreis Steinburg. | Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wie [[Wilhelm Käber]] und [[Willi Steinhörster]], die schon vor der Nazi-Diktatur in der SPD aktiv waren, gehörten zu den ersten, die die SPD in Steinburg wieder aufbauten. [[Willi Steinhörster]] zum Beispiel gründete den [[Ortsverein Wilster]] und viele weitere Ortsvereine im Kreis Steinburg. | ||
[[1946]] wählte der erste SPD-Kreisparteitag nach dem Ende der Nazi- | [[1946]] wählte der erste SPD-Kreisparteitag nach dem Ende der Nazi-Diktatur [[August Diebenkorn]]. Die Militärregierung erteilte ihm jedoch keine Genehmigung für das Amt, weil er in [[Ortsverein Itzehoe|Itzehoe]] das Amt des 1. Stadtrats übernommen hatte und leitenden Beamte nicht politisch aktiv sein durften.<ref>{{Martens-45-59}}Seite 84</ref> | ||
In der [[Kommunalwahl 1946]] holte die SPD eine Mehrheit. Am [[24. Oktober]] [[1946]] wählte die SPD-Mehrheit im Kreistag [[Wilhelm Käber]] zum ehrenamtlichen Landrat. Als er [[1947]] Innenminister wird, wählt der Kreistag [[Willi Steinhörster]] zu seinem Nachfolger. Die SPD verliert in der [[Kommunalwahl 1948]] ihre Mehrheit an ein bürgerliches Wahlbündnis aus CDU und FDP verlor: Beide kamen auf 23 und die SPD nur auf 21 Sitze. Die nun einen anderen Landrat wählt. | In der [[Kommunalwahl 1946]] holte die SPD eine Mehrheit. Am [[24. Oktober]] [[1946]] wählte die SPD-Mehrheit im Kreistag [[Wilhelm Käber]] zum ehrenamtlichen Landrat. Als er [[1947]] Innenminister wird, wählt der Kreistag [[Willi Steinhörster]] zu seinem Nachfolger. Die SPD verliert in der [[Kommunalwahl 1948]] ihre Mehrheit an ein bürgerliches Wahlbündnis aus CDU und FDP verlor: Beide kamen auf 23 und die SPD nur auf 21 Sitze. Die nun einen anderen Landrat wählt. |
Version vom 8. Juni 2020, 18:40 Uhr
Der Kreisverband Steinburg ist eine Gliederung der SPD Schleswig-Holstein. Er umfasst zur Zeit 23 Ortsvereine.
Weimarer Republik
1928 hatte die SPD im Kreis Steinburg 17 Ortsvereine mit 2335 Mitgliedern. Die Hochburgen der SPD waren Itzehoe mit 1050 Mitgliedern, Glückstadt mit 343, Kellinghusen mit 184, Lägerdorf mit 141 und Wilster mit 136 Mitgliedern.[1]
In der Spätphase der Weimarer Republik hatten sich auch in Steinburg Demokraten - vor allem aus der SPD im Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold organisiert. Im ganzen Kreis waren das 1932 über 1000 Mann. Hochburgen waren Wilster, Itzehoe und Glückstadt. 1933 sank die Zahl auf 810 Mitglieder. Die Gliederungen begannen mit der Selbstauflösung, um einem Verbot zuvor zu kommen.[1]
Nazi-Terror & Widerstand
Am 9. Mai 1933 kam der Befehl des Geheimen Staatspolizeiamtes, die Vermögen von SPD, sozialdemokratischen Zeitungen und dem Reichsbanner zu beschlagnahmen. Da hatten sich die Reichbanner-Abteilungen in Glückstadt und Kellinghusen schon aufgelöst. Auch die Ortsvereine begannen mit der Selbstauflösung.[1]
Die Polizei beschlagnahmte neben den Vermögen auch Arbeiterbibliotheken, Büromöbel und Partei-Fahnen. Auch die Gewerkschaften und die KPD waren betroffen. Immer wieder wurden Genossinnen und Genossen von der Polizei in "Schutzhaft" genommen. Allein bis zum 14. Mai 1933 waren das 100 Personen - hauptsächlich Kommunisten - aber auch 18 Sozialdemokraten: 12 aus Itzehoe, neun aus Lägerdorf, je vier aus Glückstadt und Herzhorn und einen in der "Blomeschen Wildnis". Der Vorwand: Schutz vor einer unkontrollierten SA. Sie kamen ins Konzentrationslager Glückstadt - der Abteilung für politische Häftlinge in der Landesarbeitsanstalt. Misshandelt wurden sie dort in dieser Frühphase des Nationalsozialismus allerdings nicht. Sie wurden mit Arbeit beschäftigt, mussten Netze flicken und Tüten kleben. Viele Häftlinge wurden vor Weihnachten entlassen - die anderen in die Konzentrationslager Papenburg, Esterwege und Oranienburg gebracht.[1]
Die SA ist im Kreis Steinburg zum Teil äußerst brutal gegen SPD-Mitglieder vorgegangen. Schmissen Scheiben ein, überfielen einzelne Personen und führten Verhöre mit Folter durch.Nachdem sich KPD und SPD in der Weimarer Republik erbittert bekämpft hatten, versuchten sie jetzt zusammenzuarbeiten. Da die KPD keine eigenen Veranstaltungen mehr unter freiem Himmel abhalten durfte, wollten die Kommunisten bei einem Aufmarsch der Eisernen Front mitmarschieren. Die wurde aber nicht mehr genehmigt. Bei einem zweiten Anlauf wollten KPD und SPD am 1. Mai 1933 gemeinsam auftreten. Um einem Verbot zuvor zu kommen, meldete man einen "Morgenspaziergang" im Itzehoer Umland an. Der Landrat lehnte den Antrag aber ab, weil er die Ordnung der parallelen Nazi-Veranstaltung bedroht sah."Nachdem die Verhöre von 33 Reichbannerleuten und drei Frauen in Münsterdorf keinen Hinweis auf die angeblich vorhandenen Waffen des Reichsbanners ergeben hatten, führten SA-Leute eine vom NSDAP-Gemeindevorsteher getrofffene Auswahl der Reichsbannerleute auf die Kegelbahn einer Gastwirtschaft. Dort versuchten die SA-Schergen vergeblich, Angaben über das Waffenlager mit Gummiknüppeln und Peitschen aus den Opfern herauszuprügeln. Zeugen bekunden später vor Gericht, Gesäß und Rücken der Mißhandelten hätten wie Hackfleisch ausgesehen."[1]
Drei der Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreis Steinburg, die 1944 im Zuge der Aktion Gewitter verhaftet und ins Konzentrationslager Neuengamme gebracht wurden, haben laut Reimer Möller[1] die Nazis umgebracht. Er bezieht sich auf eine Liste der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes aus dem Privatbesitz von Waldemar Vogeley, nennt aber keine Namen. Auf der von uns bisher recherchierten Liste der sozialdemokratischen Todesopfer 1933-1945 stehen nur zwei Personen aus dem Kreis Steinburg.
- Otto Linke, Kellinghusen, wenige Tage nach der Entlassung aus dem KZ gestorben[2]
- Otto Ralfs, Kellinghusen, ehem. Stadtrat, vermutlich mit der CAP ARCONA untergegangen[3]
Neubeginn
Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten wie Wilhelm Käber und Willi Steinhörster, die schon vor der Nazi-Diktatur in der SPD aktiv waren, gehörten zu den ersten, die die SPD in Steinburg wieder aufbauten. Willi Steinhörster zum Beispiel gründete den Ortsverein Wilster und viele weitere Ortsvereine im Kreis Steinburg.
1946 wählte der erste SPD-Kreisparteitag nach dem Ende der Nazi-Diktatur August Diebenkorn. Die Militärregierung erteilte ihm jedoch keine Genehmigung für das Amt, weil er in Itzehoe das Amt des 1. Stadtrats übernommen hatte und leitenden Beamte nicht politisch aktiv sein durften.[4]
In der Kommunalwahl 1946 holte die SPD eine Mehrheit. Am 24. Oktober 1946 wählte die SPD-Mehrheit im Kreistag Wilhelm Käber zum ehrenamtlichen Landrat. Als er 1947 Innenminister wird, wählt der Kreistag Willi Steinhörster zu seinem Nachfolger. Die SPD verliert in der Kommunalwahl 1948 ihre Mehrheit an ein bürgerliches Wahlbündnis aus CDU und FDP verlor: Beide kamen auf 23 und die SPD nur auf 21 Sitze. Die nun einen anderen Landrat wählt.
Willi Steinhörster vertritt seinen Kreisverband 1945 bis 1950 im Landtag - zunächst gehört er den ernannten Landtagen an. In der ersten Landtagswahl 1947 wird er direkt für den Wahlkreis 9 Steinburg-Süd gewählt und übernimmt 1949 bis 1954 den Vorsitz des Kreisverbandes.
Literatur
- Foitzik, Doris (Hrsg.): "Die stärkste der Partei'n …" Arbeiterbewegung im Kreis Steinburg zwischen 1860 und 1960 (Kiel 1990)
- Möller, Reimer: Widerstand und Verfolgung der organisierten Arbeiterschaft im Kreis Steinburg (1933-1935). Ein Überblick in: Paetau, Rainer / Rüdel, Holger (Hrsg.): Arbeiter und Arbeiterbewegung in Schleswig-Holstein im 19. und 20. Jahrhundert (Neumünster 1987) ISBN 3-529-02913-0, S. 387-414
Links
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Kreisverband Steinburg
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Vorsitzende/r: Lothar Schramm |
Homepage: https://www.spd-kv-steinburg.de/ |
Beschlussdatenbank: http://iz.beschluesse.spd-schleswig-holstein.de/ |
Überblick
Gremien
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Historische Ortsvereine
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Personen
- Kreisvorsitzenden: Lothar Schramm (Seit 2017) | Karin Thissen (2015-2018) | Rudolf Riep (2014) | Erich Thaens (um 1970) | Otto Müller (1954-1955) | Willi Steinhörster (1949-1954) | August Diebenkorn (1946*)
- Bundestagsabgeordnete: Karin Thissen (2015-2018) | Jörn Thießen (2005-2009) | Cornelie Sonntag-Wolgast (1988-2005) | Kurt Leuschner (1980-1983) | Willi Steinhörster (1949-1953)
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 Möller, Reimer: Widerstand und Verfolgung der organisierten Arbeiterschaft im Kreis Steinburg (1933-1935). Ein Überblick in: Paetau, Rainer / Rüdel, Holger (Hrsg.): Arbeiter und Arbeiterbewegung in Schleswig-Holstein im 19. und 20. Jahrhundert (Neumünster 1987) ISBN 3-529-02913-0, S. 387-414
- ↑ Korte, Detlef: "Aktion Gewitter" in Schleswig-Holstein. Eine Präventivmaßnahme der Gestapo: Verhaftung von Sozialdemokraten und Kommunisten im August 1944, in: Demokratische Geschichte 3(1988), S. 521-526
- ↑ Osterroth, Franz: 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein. Ein geschichtlicher Überblick (Kiel o. J. [1963]) Seite 117
- ↑ Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8Seite 84
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