1992: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[11. Mai]] - [[Philip Schüller]] wird in [[Kreisverband Kiel|Kiel]] geboren.
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*[[12. Mai]] - [[Willi Piecyk]] rückt für [[Gerd Walter]] ins Europäische Parlament nach.
*[[12. Mai]] - [[Willi Piecyk]] rückt für [[Gerd Walter]] ins Europäische Parlament nach.
*[[14. Mai]] - [[Heinz Hermann Nagel]] gibt den Vorsitz des [[Ortsverein Klein-Nordende|OV Klein-Nordende]] an [[Renate Röschke]] ab.


== Juni ==
== Juni ==

Version vom 27. Juli 2020, 23:37 Uhr

Im Bund regiert weiterhin Helmut Kohl (CDU) mit einer Koalition aus CDU/CSU und FDP. Vorsitzender der SPD ist Björn Engholm. Sie verliert ihren Ehrenvorsitzenden Willy Brandt.

In Schleswig-Holstein regiert die SPD unter Ministerpräsident Björn Engholm auch nach der Landtagswahl 1992 mit absoluter Mehrheit und ohne Koalitionspartner. SPD-Landesvorsitzender ist Willi Piecyk.

Mit dem beispiellosen Anstieg der Asylbewerberzahlen in Deutschland Anfang der 1990er Jahre geht eine Vielzahl rassistischer und ausländerfeindlicher Gewalttaten einher. Im November sterben bei einem Brandanschlag auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in Mölln drei Frauen. Die rechtsextreme DVU schafft es bei der Landtagswahl mit 6,3% in den Landtag. Anderswo profitiert die rechtsextreme Partei "Die Republikaner".

In Den Haag gründet der Kongress des Bundes der Sozialdemokratischen Parteien der Europäischen Gemeinschaft am 9./10. November die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE).

Januar

Februar

März

  • 6. März - In Kopenhagen wird der Ostseerat (englisch Council of the Baltic Sea States, CBSS) gegründet, auch als erstes Ergebnis der Strategie von Björn Engholm, Schleswig-Holstein als "Drehscheibe des Nordens" mit allen Ostseeanrainern zu vernetzen und so die strukturellen Defizite der Randlage des Landes zu überwinden.

April

Mai

Juni

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

  • 21. Dezember - Der Bundestag ergänzt Art. 28 Abs. 1 des Grundgesetzes um den Satz "Bei Wahlen in Kreisen und Gemeinden sind auch Personen, die die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Gemeinschaft besitzen, nach Maßgabe von Recht der Europäischen Gemeinschaft wahlberechtigt und wählbar." Damit ist ein Schritt hin zum kommunalen Wahlrecht für AusländerInnen getan, für das die SPD Schleswig-Holstein seit langem kämpft.

Nicht datiert