1994: Unterschied zwischen den Versionen
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*[[22. März]] - [[Kreisverband Kiel - Kreisparteitag|Ordentlicher Kreisparteitag]] der [[Kreisverband Kiel|Kieler SPD]]. Die [[Jusos]] haben den [[Kreisverband Kiel - Vorstände|Kreisvorstand]] wegen der hohen Verluste bei der [[Kommunalwahl 1994]] zum Rücktritt aufgefordert. Dem wird nicht gefolgt. | |||
*[[26. März]] - Jahreshauptversammlung der [[Jusos Kiel|Kieler Jusos]] mit [[Jusos Kiel - Kreisvorstände|Vorstandswahlen]]. | *[[26. März]] - Jahreshauptversammlung der [[Jusos Kiel|Kieler Jusos]] mit [[Jusos Kiel - Kreisvorstände|Vorstandswahlen]]. | ||
Version vom 21. April 2019, 06:21 Uhr
Im Bund regiert die schwarz-gelbe Regierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU). Rudolf Scharping ist Parteivorsitzender.
In Schleswig-Holstein regiert die SPD unter Ministerpräsidentin Heide Simonis weiterhin mit absoluter Mehrheit. Landesvorsitzender ist Willi Piecyk.
Januar
- 1. Januar - Hans Wiesen löst Berndt Heydemann nach dessen Rücktritt im Kabinett Simonis I geschäftsführend als Minister für Natur und Umwelt ab.
Februar
März
- 5. März - Edda Müller übernimmt von Hans Wiesen das Ressort für Natur und Umwelt.
- 9. März - Das Bundesverfassungsgericht setzt die Strafverfolgung für den Besitz geringer Mengen Haschisch aus.
- 16. März - Anni Trapp stirbt mit 92 Jahren in Eutin.
- 20. März - Kommunalwahl 1994. Bernd Heinemann und Konrad Wetzel werden Ratsmitglieder in Kiel, Anja Hille in Hartenholm, Maren Kruse in Escheburg, Regina Poersch in Eutin, Sönke Rix in Eckernförde, Ulrike Rodust in Brunsbüttel, Olaf Schulze in Geesthacht. Andreas Beran kommt in den Segeberger Kreistag, Bettina Hagedorn wird stellvertretende Bürgermeisterin von Kasseedorf. Die SPD Bredstedt landet durch den Erfolg der neuen freien Wählergemeinschaft in der Opposition. Die SPD Schleswig stellt erneut die größte Fraktion in der Stadtvertretung.
- 22. März - Ordentlicher Kreisparteitag der Kieler SPD. Die Jusos haben den Kreisvorstand wegen der hohen Verluste bei der Kommunalwahl 1994 zum Rücktritt aufgefordert. Dem wird nicht gefolgt.
- 26. März - Jahreshauptversammlung der Kieler Jusos mit Vorstandswahlen.
April
- Der Ortsverein Schacht-Audorf feiert sein 75-jähriges Bestehen.
- 7. April - Christoph Beeck kommt in Kiel zur Welt.
- 16. April - Ordentlicher Landesparteitag in Eckernförde mit Wahlen zum Landesvorstand, Wahl der Liste für die Bundestagswahl 1994 und Debatte um die Legalisierung von Cannabis.
Mai
- 26. Mai - Hans-Ulrich Wottge wird als Vorsitzender des OV Suchsdorf wiedergewählt.
Juni
- 12. Juni - Europawahl 1994
- 18. Juni - Außerordentlicher Landesparteitag in Kiel, u.a. mit einer Debatte um die Orientierung zur Rot-Grünen Koalition.
Juli
- 1. Juli - Claudia Preuß-Boehart wird Vorsitzende des KV Herzogtum Lauenburg.
August
September
Oktober
- Die Kieler Jusos kritisieren ihren Bundesvorsitzenden Thomas Westphal öffentlich wegen seiner Einstellung zur PDS.
- 16. Oktober - Bundestagswahl 1994. Spitzenkandidatin in Schleswig-Holstein ist mit Cornelie Sonntag zum erstenmal eine Frau. Franz Thönnes und Wolfgang Wodarg kommen neu in den Bundestag.
November
- 7. November - Björn Engholm scheidet aus dem Landtag aus.
- 8. November - Wolfgang Herrmann rückt für Björn Engholm in den Landtag nach.
Dezember
- Ulrike Wolff-Gebhardt wird Regierungspräsidentin im Regierungsbezirk Lüneburg.
- 13. Dezember - Das schleswig-holsteinische Gleichstellungsgesetz tritt in Kraft.
- 26. Dezember - Karl Schiller stirbt mit 83 Jahren in Hamburg.
Nicht datiert
- Torsten Albig geht für das Land Schleswig-Holstein in die Landesvertretung nach Bonn.
- Wolfgang Baasch wird Vorsitzender des KV Lübeck.
- Robert Bartels übernimmt den Vorsitz des OV Russee von Olaf Busack.
- Uwe Danker wird Professor an der Universität Flensburg und übernimmt die Leitung des Instituts für Zeit- und Regionalgeschichte in Schleswig (IZRG).
- Norbert Gansel wird stellvertretender Vorsitzender im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages.
- Gert Günther geht als Geschäftsführer des KV Kiel in den Ruhestand.
- Peter Hannemann löst Peter Moorfeld im Vorsitz des OV Heide ab.
- Claus-Peter Harm übernimmt den Vorsitz des OV Elmschenhagen/Kroog, vermutlich von Dieter Meetz.
- Astrid Höfs wird stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfraktion Bad Segeberg.
- Winfried Jöhnk wird zum Vorsitzenden des Ortsbeirates Russee-Hammer, Reinhard Warnecke zu dem des Ortsbeirates Suchsdorf in Kiel gewählt.
- Sven Kaerkes übernimmt den Vorsitz des OV Kiel-West, vermutlich von Rolf Fischer.
- Henry Kalo löst (vermutlich) Hans-Peter Jürgensen im Vorsitz des OV Altstadt ab.
- Gabriele Kötschau übernimmt den Vorsitz der "Deutschen Freundschaftsgesellschaft West-Ost in Schleswig-Holstein e.V.".
- Volker Kratzat gibt den Vorsitz des OV Hassee-Nord an Dieter Heß ab.
- Reinhard Meyer wird Leiter des Ministerbüros im Ministerium für Wirtschaft und Angelegenheiten der Europäischen Union von Mecklenburg-Vorpommern.
- Frauke Neumann gibt den Vorsitz des OV Stinkviddel/Ravensberg an Gerwin Stöcken ab.
- Cornelia Östreich wird an der Universität Hamburg mit einer Arbeit zum Thema Auswanderungsgeschichte promoviert.
- Almut Pohlmann löst Birgit Hannemann-Röttgers im Vorsitz des OV Eutin ab.
- Renate Schnack wird Kreispräsidentin des Kreises Nordfriesland.
- Cornelie Sonntag-Wolgast wird stellvertretende Sprecherin der Arbeitsgruppe Inneres im Bundestag.
- Melanie Stenzel übernimmt den Vorsitz des OV Schenefeld von Peter Schmidt.
- Jörn Thießen wird zum evangelisch-lutherischen Pastor ordiniert.
- Kai Vogel geht zum Aufbau eines Entwicklungshilfeprojekts für zwei Jahre nach Burkina Faso.
- Dietrich Wiebe erhält die Freiherr-vom-Stein-Medaille des Landes Schleswig-Holstein.
- Peter Zahn wird Beauftragter des Deutschen Fußball-Bundes für soziale Integration im Fußball.
- Die Stadtwerke Kiel stiften ca. 1 Mio. DM für die Energiestiftung Schleswig-Holstein.
- Das Buch Schleswig-Holsteinische Politikerinnen der Nachkriegszeit. Lebensläufe von Sabine Jebens-Ibs und Maria Zachow-Ortmann erscheint als Veröffentlichung der Landeszentrale für politische Bildung in Kiel.
