SPD Frauen: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei: | [[Datei:Elisabeth Orth 1970.jpg|thumb|right|200px|Elisabeth Orth 1970]]Die '''Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF)''', Landesverband Schleswig-Holstein, ist Teil der gleichnamigen Bundesfrauenorganisation der SPD. Diese wurde durch einen Beschluss des Bundesvorstandes vom [[24. Juni]] [[1972]] ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist die [[Frauen- und Gleichstellungspolitik|Gleichstellung von Frauen und Männern]] in Partei und Gesellschaft. | ||
Der [[Arbeitsgemeinschaft]] gehören automatisch alle weiblichen SPD-Mitglieder an. Eine eigenständige Mitgliedschaft nur in der AsF gibt es nicht. Allerdings besteht die Möglichkeit, als Gastmitglied ohne Wahlrecht aktiv zu sein. | |||
Bundesvorsitzende waren unter anderen [[Elfriede Eilers]], [[Inge Wettig-Danielmeier]], [[Karin Junker]] und [[Elke Ferner]]. Seit [[2018]] ist es [[Maria Noichl]]. | |||
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[[Datei:Sozialdemokratinnen Schleswig-Holstein.jpg|200px|thumb|left|Aufkleber der ASF]]In Schleswig-Holstein wurde die ASF um [[1972]] in erster Linie von [[Elisabeth Orth]] aufgebaut, die auch die erste Landesvorsitzende wurde. | |||
Jeder Kreisverband hat eine AsF; jedoch gibt es nicht in allen Kreisverbänden Vorstände, die die Arbeit koordinieren und die Rechte der AG wahrnehmen. Zur Zeit sind Vorstände in den Kreisen [[Kreisverband Herzogtum Lauenburg - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Herzogtum Lauenburg]], [[Kreisverband Plön - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Plön]], [[Kreisverband Steinburg - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Steinburg]] und in den Städten [[Kreisverband Kiel - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Kiel]], [[Kreisverband Lübeck - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Lübeck]] und [[Kreisverband Neumünster - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Neumünster]] gewählt. Der Vorstand im [[Kreisverband Ostholstein - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Ostholstein]] löste sich im Juni [[2018]] auf. In den Kreisen [[Kreisverband Rendsburg-Eckernförde - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Rendsburg-Eckernförde]], [[Kreisverband Segeberg - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Segeberg]], [[Kreisverband Stormarn - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Stormarn]] sowie in [[Kreisverband Schleswig-Flensburg - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Schleswig-Flensburg]], wo beide Kreisverbände (Schleswig-Flensburg und [[Kreisverband Flensburg - Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF)|Flensburg-Stadt]]) einen gemeinsamen Vorstand anstreben, läuft die Arbeit wieder an; es sind jedoch noch keine Vorstände gewählt. In einigen Orten, etwa in [[Ortsverein Kronshagen|Kronshagen]], haben sich Ortsvereine der ASF gebildet. | |||
Die ASF trifft sich jährlich zu Landesfrauenkonferenzen. Der Landesvorstand wird in der Regel alle zwei Jahre neu gewählt. In den 1990er Jahren gab es gelegentlich auch außerordentliche Landesfrauenkonferenzen zu wichtigen Themen. [[2018]] wurde vom Delegierten- auf das Vollversammlungsprinzip umgestellt, um mehr Frauen die Möglichkeit nicht nur der Teilnahme, sondern auch der Mitentscheidung zu geben. | |||
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In den 1990er Jahren gab es auch einen ASF-Landesausschuss, der auf dem Delegiertenprinzip basierte. In den Akten finden sich Delegiertenlisten. | |||
In der Bundesfrauenkonferenz ist die Landes-ASF mit 7 Delegierten vertreten. Sie hatte meistens auch einen Sitz im Bundesvorstand. Seit der Bundesfrauenkonferenz vom [[17. Juni]] [[2016]] in Magdeburg ist [[Cornelia Östreich]] eine der vier stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Sie wurde am [[30. Juni]] [[2018]] in Saarbrücken wiedergewählt. | In der Bundesfrauenkonferenz ist die Landes-ASF mit 7 Delegierten vertreten. Sie hatte meistens auch einen Sitz im Bundesvorstand. Seit der Bundesfrauenkonferenz vom [[17. Juni|17.]]/[[18. Juni]] [[2016]] in Magdeburg ist [[Cornelia Östreich]] eine der vier stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Sie wurde am [[30. Juni]] [[2018]] in Saarbrücken wiedergewählt. | ||
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[[Datei:AsF-Landesfrauenkonferenz 2006.jpg|thumb|250px||left|2006: Anna Schlosser-Keichel (links) übergibt den Vorsitz an Cornelia Östreich]]Eine erste Landesfrauenkonferenz fand in Schleswig-Holstein im September [[1946]] in Rendsburg statt. Auf ihr hielt die erste Landesfrauensekretärin nach Ende der NS-Herrschaft, [[Anni Krahnstöver]], einen Vortrag über ''Die Frauen und die kommenden Wahlen''. Außerdem sprachen [[Gertrud Völcker]] aus Kiel und [[Emmi Grothkopp]].<ref>Franz Osterroth: ''Sozialdemokratie'', S. 124 f.</ref> | [[Datei:AsF-Landesfrauenkonferenz 2006.jpg|thumb|250px||left|2006: Anna Schlosser-Keichel (links) übergibt den Vorsitz an Cornelia Östreich]]Eine erste Landesfrauenkonferenz fand in Schleswig-Holstein im September [[1946]] in Rendsburg statt. Auf ihr hielt die erste Landesfrauensekretärin nach Ende der NS-Herrschaft, [[Anni Krahnstöver]], einen Vortrag über ''Die Frauen und die kommenden Wahlen''. Außerdem sprachen [[Gertrud Völcker]] aus Kiel und [[Emmi Grothkopp]].<ref>Franz Osterroth: ''Sozialdemokratie'', S. 124 f.</ref> | ||
Eine offizielle Landesfrauenorganisation scheint es in der [[Landesverband|SPD Schleswig-Holstein]] vor Gründung der AsF nicht gegeben zu haben, lediglich Frauengruppen in den Ortsvereinen und Kreisverbänden, die durch eine [[Frauen- und Gleichstellungspolitik|Frauensekretärin des Landesverbandes]] betreut wurden. Nach Anni Krahnstöver, die [[1949]] in den Bundestag gewählt wurde, verantwortete bis [[1963]] [[Franz Osterroth]] die Frauenarbeit auf Landesebene. Ihm folgte als hauptamtliche Frauensekretärin [[Rosa Wallbaum]].<ref>''"Ich hab' mich niemals arm gefühlt!"'', S. 149</ref> Sie machte die Arbeit bis [[1968]] in Vollzeit, danach noch einige Jahre mit reduzierter Stundenzahl. Als Grund nannte sie Nachwuchsmangel: | Eine offizielle Landesfrauenorganisation scheint es in der [[Landesverband|SPD Schleswig-Holstein]] vor Gründung der AsF nicht gegeben zu haben, lediglich Frauengruppen in den Ortsvereinen und Kreisverbänden, die durch eine [[Frauen- und Gleichstellungspolitik|Frauensekretärin des Landesverbandes]] betreut wurden. Nach Anni Krahnstöver, die [[1949]] in den Bundestag gewählt wurde, verantwortete bis [[1963]] Kultursekretär [[Franz Osterroth]] die Frauenarbeit auf Landesebene. Ihm folgte als hauptamtliche Frauensekretärin [[Rosa Wallbaum]].<ref>''"Ich hab' mich niemals arm gefühlt!"'', S. 149</ref> Sie machte die Arbeit bis [[1968]] in Vollzeit, danach noch einige Jahre mit reduzierter Stundenzahl. Als Grund nannte sie Nachwuchsmangel: | ||
: "Daß wir nicht mehr soviel Zuspruch von jungen Frauen hatten, lag in der gesellschaftspolitischen Entwicklung. Die politische Frauenarbeit in den Parteien stützte sich auf die Hausfrauen. [...] Die berufstätigen Mütter waren nicht mehr imstande, beides zu vereinbaren: den Beruf, den Haushalt und die politische Arbeit."<ref>''"Ich hab' mich niemals arm gefühlt!"'', S. 151</ref> | : "Daß wir nicht mehr soviel Zuspruch von jungen Frauen hatten, lag in der gesellschaftspolitischen Entwicklung. Die politische Frauenarbeit in den Parteien stützte sich auf die Hausfrauen. [...] Die berufstätigen Mütter waren nicht mehr imstande, beides zu vereinbaren: den Beruf, den Haushalt und die politische Arbeit."<ref>''"Ich hab' mich niemals arm gefühlt!"'', S. 151</ref> | ||
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|Themen unter anderem Flüchtlingspolitik, Friedenspolitik, Steuern, Debattenkultur und andere | |Themen unter anderem Flüchtlingspolitik, Friedenspolitik, Steuern, Debattenkultur und andere | ||
|Referat von [[Samiah El Samadoni]], Antidiskriminierungsbeauftragte Schleswig-Holstein | |Referat von [[Samiah El Samadoni]], Antidiskriminierungsbeauftragte Schleswig-Holstein | ||
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|Motto: ''Wahr di, Harry – de Frunslüüd kummt!''; Vorstellung der | |Motto: ''Wahr di, Harry – de Frunslüüd kummt!''; Vorstellung der BewerberInnen um die Spitzenkandidatur [[Brigitte Fronzek]], [[Torsten Albig]], [[Ralf Stegner]], [[Mathias Stein]] | ||
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Version vom 16. Januar 2019, 03:44 Uhr
ASF Schleswig-Holstein |
Gegründet: 1972 |
Vorsitzende/r: Cornelia Östreich |
Homepage: http://asf.spd-schleswig-holstein.de/ |
Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF), Landesverband Schleswig-Holstein, ist Teil der gleichnamigen Bundesfrauenorganisation der SPD. Diese wurde durch einen Beschluss des Bundesvorstandes vom 24. Juni 1972 ins Leben gerufen. Ihr Ziel ist die Gleichstellung von Frauen und Männern in Partei und Gesellschaft.
Der Arbeitsgemeinschaft gehören automatisch alle weiblichen SPD-Mitglieder an. Eine eigenständige Mitgliedschaft nur in der AsF gibt es nicht. Allerdings besteht die Möglichkeit, als Gastmitglied ohne Wahlrecht aktiv zu sein.
Bundesvorsitzende waren unter anderen Elfriede Eilers, Inge Wettig-Danielmeier, Karin Junker und Elke Ferner. Seit 2018 ist es Maria Noichl.
ASF Schleswig-Holstein
In Schleswig-Holstein wurde die ASF um 1972 in erster Linie von Elisabeth Orth aufgebaut, die auch die erste Landesvorsitzende wurde.
Jeder Kreisverband hat eine AsF; jedoch gibt es nicht in allen Kreisverbänden Vorstände, die die Arbeit koordinieren und die Rechte der AG wahrnehmen. Zur Zeit sind Vorstände in den Kreisen Herzogtum Lauenburg, Plön, Steinburg und in den Städten Kiel, Lübeck und Neumünster gewählt. Der Vorstand im Ostholstein löste sich im Juni 2018 auf. In den Kreisen Rendsburg-Eckernförde, Segeberg, Stormarn sowie in Schleswig-Flensburg, wo beide Kreisverbände (Schleswig-Flensburg und Flensburg-Stadt) einen gemeinsamen Vorstand anstreben, läuft die Arbeit wieder an; es sind jedoch noch keine Vorstände gewählt. In einigen Orten, etwa in Kronshagen, haben sich Ortsvereine der ASF gebildet.
Die ASF trifft sich jährlich zu Landesfrauenkonferenzen. Der Landesvorstand wird in der Regel alle zwei Jahre neu gewählt. In den 1990er Jahren gab es gelegentlich auch außerordentliche Landesfrauenkonferenzen zu wichtigen Themen. 2018 wurde vom Delegierten- auf das Vollversammlungsprinzip umgestellt, um mehr Frauen die Möglichkeit nicht nur der Teilnahme, sondern auch der Mitentscheidung zu geben.
In den 1990er Jahren gab es auch einen ASF-Landesausschuss, der auf dem Delegiertenprinzip basierte. In den Akten finden sich Delegiertenlisten.
In der Bundesfrauenkonferenz ist die Landes-ASF mit 7 Delegierten vertreten. Sie hatte meistens auch einen Sitz im Bundesvorstand. Seit der Bundesfrauenkonferenz vom 17./18. Juni 2016 in Magdeburg ist Cornelia Östreich eine der vier stellvertretenden Bundesvorsitzenden. Sie wurde am 30. Juni 2018 in Saarbrücken wiedergewählt.
Vorgeschichte
Frauenarbeit hat in der SPD eine lange Tradition, die weit hinter die AsF zurück reicht. Bereits im Kaiserreich gab es organisierte Frauengruppen, die in der Illegalität des Sozialistengesetzes bis 1894 von einer "Frauenagitationskommission" geführt wurden, danach durch Vertrauensfrauen an die örtliche Parteiorganisation angebunden waren.[1] Das Amt der Vertrauensfrauen wurde auch fortgeführt, als 1908 das parteipolitische Engagement von Frauen legalisiert worden war.
Spätestens in der Weimarer Republik gab es offizielle Frauengruppen, etwa die Kreisfrauengruppe Kiel.
Eine erste Landesfrauenkonferenz fand in Schleswig-Holstein im September 1946 in Rendsburg statt. Auf ihr hielt die erste Landesfrauensekretärin nach Ende der NS-Herrschaft, Anni Krahnstöver, einen Vortrag über Die Frauen und die kommenden Wahlen. Außerdem sprachen Gertrud Völcker aus Kiel und Emmi Grothkopp.[2]
Eine offizielle Landesfrauenorganisation scheint es in der SPD Schleswig-Holstein vor Gründung der AsF nicht gegeben zu haben, lediglich Frauengruppen in den Ortsvereinen und Kreisverbänden, die durch eine Frauensekretärin des Landesverbandes betreut wurden. Nach Anni Krahnstöver, die 1949 in den Bundestag gewählt wurde, verantwortete bis 1963 Kultursekretär Franz Osterroth die Frauenarbeit auf Landesebene. Ihm folgte als hauptamtliche Frauensekretärin Rosa Wallbaum.[3] Sie machte die Arbeit bis 1968 in Vollzeit, danach noch einige Jahre mit reduzierter Stundenzahl. Als Grund nannte sie Nachwuchsmangel:
- "Daß wir nicht mehr soviel Zuspruch von jungen Frauen hatten, lag in der gesellschaftspolitischen Entwicklung. Die politische Frauenarbeit in den Parteien stützte sich auf die Hausfrauen. [...] Die berufstätigen Mütter waren nicht mehr imstande, beides zu vereinbaren: den Beruf, den Haushalt und die politische Arbeit."[4]
1972 gründete sich dann die AsF auf Bundesebene. Ob es sie auf Landesebene schon vorher gab oder ob sie bald darauf gegründet wurde, ist noch nicht ermittelt.
Landesvorstände
Dem Landesvorstand gehörte als Mitbegründerin in den ersten Jahren Rosemarie Fleck an, irgendwann zwischen 1970 und 1990 auch Antje-Marie Steen. Wie weit Anne Brodersen, Elly Linden und Edith Bernstein, die vorher an führenden Stellen Frauenarbeit gemacht hatten, zu dieser Zeit noch aktiv waren, ist noch nicht ermittelt.
Landesfrauenkonferenzen
Jahr | Ort | Beschlüsse | Sonstiges |
---|---|---|---|
8.9.2018 | Schönberg/Ostsee | Vorstandswahlen; Themen u.a. Europawahl 2019; innerparteilicher Erneuerungsprozess | Umstellung vom Delegierten- auf das Vollversammlungsprinzip |
7.10.2017 | Henstedt-Ulzburg | u.a. Urwahl des/der Parteivorsitzenden, Ablehnung erneuter Großer Koalition, Parité, Trennung von Kirche und Staat, Neufassung des Artikels 26 GG (Verbot von Angriffskriegen, Kontrolle von Waffenexporten), bessere Unterstützung von Ein-Eltern-Familien/Alleinerziehenden | Gäste: Ralf Stegner, Nina Scheer MdB, Serpil Midyatli MdL, Katrin Fedrowitz (Kreisverband Segeberg) |
19.11.2016 | Neumünster | Gäste: Ralf Stegner, Simone Lange; Vorstellung der Kandidatinnen zur Landtags- und Bundestagswahl 2017 | |
31.10.2015 | Bargteheide | u.a. Flüchtlingspolitik, Doppelspitze, Förderprogramme für politisch aktive Frauen ab 35 | Diskussion über Frauen auf der Flucht mit Delali Assigbley (Flüchtlingsrat), Serpil Midyatli MdL, Christiane Buhl und Cornelia Östreich |
15.11.2014 | Lübeck | Themen unter anderem Flüchtlingspolitik, Friedenspolitik, Steuern, Debattenkultur und andere | Referat von Samiah El Samadoni, Antidiskriminierungsbeauftragte Schleswig-Holstein |
26.10.2013 | Bredstedt | u.a. humanere Flüchtlingspolitik; mehr Befugnisse für das Europäische Parlament, mehr Mitbestimmungsrechte für nationale Parlamente; konsequente Sanktionen gegen Mitgliedsstaaten, die gegen Menschenrechte und demokratische Grundregeln verstoßen | Gastvortrag Margrit Zauner (ASF-Bundesvorstand) zu "Gender Budgeting" (geschlechtergerechte Haushaltsführung) |
3.11.2012 | Wrist | ? | Gast: Sozialministerin Kristin Alheit |
20.11.2011 | Eckernförde | Änderungsanträge zum Entwurf des Regierungsprogramms 2012-2017 | Vorstellung der SPD-Kandidatinnen zur Landtagswahl 2012 |
20.11.2010 | Meldorf | Vertretung ASF im SPD-Landesvorstand; Basis und Gender statt Troika und "starke" Männer!; Abschaffung Minijobs; Reform StGB § 177 (Vergewaltigung; sexuelle Nötigung); Beschneidung/ Genitalverstümmelung; Reform Landesgleichstellungsgesetz - Gleichstellungsbeauftragte; Gender Mainstreaming und Gender Budgeting als obligatorischer Inhalt von Aus- und Fortbildung im öffentlichen Dienst; Anonyme Bewerbung | Motto: Wahr di, Harry – de Frunslüüd kummt!; Vorstellung der BewerberInnen um die Spitzenkandidatur Brigitte Fronzek, Torsten Albig, Ralf Stegner, Mathias Stein |
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5.9.1993 | Wrist | Außerordentliche Landesfrauenkonferenz zum Thema Anspruch der ASF an Frauenpolitik | Gast: Eva Rühmkorf |
14./15.11.1992 | Hotel Royal, Elmshorn | u.a. Vorstandswahlen | ? |
16.5.1992 | Kantine Stadtwerke, Kiel | Außerordentliche Landesfrauenkonferenz zum Thema Die Chance für Frauen - eine neue Verfassung | Dies scheint eine für 16./17.5. geplante LaKo in Travemünde zum Thema Die Armut ist weiblich ersetzt zu haben. |
16.11.1991 | ? | u.a. Vorstandswahlen | ? |
16.6.1990 | ? | u.a. Vorstandswahlen | Lt. Rechenschaftsbericht 1992 |
... | ... | ? | ? |
1984 | Kiel | ? | ? |
1983 | Kiel | ? | ? |
1982 | Kiel | ? | ? |
1981 | Plön | ? | ? |
1980 | Kiel | ? | ? |
1979 | Neumünster | ? | ? |
1978 | Eckernförde? Albersdorf? | ? | ? |
1977 | Neumünster | ? | ? |
1976 | Lübeck | ? | ? |
1974 | Heide | ? | Referat: Situationsanalyse der Frauen in Partei und Gesellschaft |
1972 | Kiel | ? | ? |
1970 | Rendsburg | ? | ? |
1966 | Rendsburg | Referat: Elmshorns Bürgermeister Kurt Semprich: Abwasser- und Müllbeseitigung[6] | |
1962 | Eutin | ||
... | ... | ? | ? |
1946 | Rendsburg | Rede von Anni Krahnstöver über Die Frauen und die kommenden Wahlen |
Literatur
- Susanne Kalweit (Hg.): "Ich hab' mich niemals arm gefühlt!" Die Kielerin Rosa Wallbaum berichtet aus ihrem Leben (Hamburg/Berlin 2011), ISBN 978-3-86850-644-0
- Franz Osterroth: 100 Jahre Sozialdemokratie in Schleswig-Holstein (Kiel o.J. [1963])
Links
Quellen
- ↑ Baader, Ottilie: Ein steiniger Weg. Lebenserinnerungen einer Sozialistin (3. Aufl., Bonn 1979), S. 7. ISBN 1483959821. Erstdruck: Stuttgart/Berlin 1921
- ↑ Franz Osterroth: Sozialdemokratie, S. 124 f.
- ↑ "Ich hab' mich niemals arm gefühlt!", S. 149
- ↑ "Ich hab' mich niemals arm gefühlt!", S. 151
- ↑ Nun lernen sie doch noch, Kieler Rundschau, 13.9.1984
- ↑ SPD Schleswig-Holstein (Hrsg.): Jahresberichte 1965/66 - SPD Landesparteitag in Kiel 1.+2. Juli '67