Ortsverein Schmalensee
Der Ortsverein Schmalensee war eine Gliederung im Kreisverband Segeberg. Wann er gegründet wurde, ist nicht ermittelt; von der Gründung oder Wiedergründung 1945/1946 ist auszugehen. 2004 löste er sich auf.
Arbeit
Über die Arbeit des Ortsvereins im einzelnen ist nur ermittelt, was in die Schmalenseer Ortschronik aufgenommen wurde.
So stellte der Ortsverein zum SPD-Parteitag 2003 in Bochum gemeinsam mit dem Ortsverein Ammersbek einen Antrag zum Verfahren für das neue Grundsatzprogramm: Sie forderten die frühzeitige Beteiligung der Parteibasis an einer Debatte dazu. Der Antrag, Nr. 414, wurde laut Beschlussbuch an den Parteivorstand überwiesen, zur Bearbeitung im Rahmen der Vorbereitung von Grundsatzprogramm und Programmparteitag.[1]
Eine Besonderheit wies die SPD-Landschaft um Bornhöved auf: Im Februar 1981 gründeten die Ortsvereine Bornhöved, Schmalensee, Stocksee und Trappenkamp einen Gebietsverband der SPD. Sie behielten zwar ihre Eigenständigkeit, wollten aber bestimmte Aufgaben bündeln. Vorsitzender des Gebietsverbandes wurde Siegfried Pape aus Schmalensee.[2]
Auflösung
Zur Kommunalwahl 2003 stellte die SPD Schmalensee keine eigene Liste mehr auf: Einige ihrer Mitglieder hatten mit Grünen und parteipolitisch bisher Unabhängigen am 19. April 2002 den Verein "Rot-Grüne Basis ULS" (Unabhängige Liste Schmalensee) gegründet. Dessen Vorsitz übernahm Brunhilde Cuwie, Beisitzer waren u. a. Rüdeger Cuwie und Werner Geest.[3]. Die ULS erhielt bei 20,1 % zwei der neun Sitze in der Gemeindevertretung. Einer ihrer Vertreter war Rüdeger Cuwie.[4]
Im März 2004 beschloss der Schmalenseer SPD-Ortsverein seine Auflösung. Letzter Vorsitzender war Werner Geest, der nicht nur die fehlenden Mitglieder, sondern auch die von der Bundespartei initiierte "Agenda 2010" als Grund dafür angab.
"Dieses Programm sei mit dem sozialdemokratischen Grundwert der sozialen Gerechtigkeit nicht vereinbar und führe nicht zu mehr Arbeitsplätzen."[5]
Wohin die vier verbliebenen Mitglieder gingen, ist nicht ermittelt - zum Ortsverein Trappenkamp, zum Ortsverein Bornhöved, oder verließen sie die SPD ganz?
Rüdeger Cuwie saß auch nach den Kommunalwahlen 2008[6] und 2013[7] für die ULS im Gemeinderat; zur Kommunalwahl 2018 trat diese nicht mehr an[8].
Vorsitz
Einige Vorsitzende lassen sich aus der Gemeindechronik herausziehen, allerdings nicht durchgehend, da die örtliche Presse über lange Zeiträume offenbar stärker auf die dörfliche Oberschicht und ihre Repräsentanten, vor allem aus der Landwirtschaft, als auf die "Roten" orientiert war.
- 20. August 1999[9] - Werner Geest (bis zur Auflösung 2004), mit 2. Vors. Rotraut Pape, Kassenwart Heinz Kasch u.a.
- Aug. 1997[10] - Werner Geest, mit 2. Vors. Rotraut Pape, Kassenwart Heinz Kasch u.a. Der OV hatte zu dieser Zeit noch 6 Mitglieder.
- 1996 - Siegfried Pape († 31. März 1997; bis zu seinem Tod auch Gemeindevertreter, beruflich die letzten 16 Jahre Verwaltungsleiter des Kirchenkreises Segeberg. In der Traueranzeige des OV hieß es: "Wir haben einen lieben Freund und Weggefährten verloren, der als Ortsvereinsvorsitzender und Gemeindevertreter unermüdlich für unsere politischen Ziele eingetreten ist".)[11]
- Jan. 1994[12] - Siegfried Pape, mit 2. Vors. Yvonne Stankhoff-Geest, Kassenwart Heinz Kasch u.a.
- ?
- Sept. 1983[13] - Siegfried Pape, mit Heinz Kasch, Egon Blitza, Heino Hamann
- Jan. 1981[14] - Malte Möller (ab wann Vors., nicht ermittelt; auch Gemeindevertreter; verh. mit OV-Kassiererin Erika Möller, † 1983[13])
- um 1977[15] - Malte Möller
- ?
- April 1952[16] - Heinrich Hamann, mit neuer Kassiererin Emilie Lobach, † 1954[17])
- 1951[16] - Heinrich Hamann
- vor 1951 - Heinrich Hamann (verm.)
Kommunalpolitik
Die Kommunalwahl am 26. April 1970 veränderte das Kräfteverhältnis in der Gemeindevertretung nicht. Für die SPD wurden Friedrich Bollbuck und Willi Wulf wiedergewählt, dazu Walter Behrend und Heinrich Hamann[18]. Hermann Heiden, Malte Möller und Hans Knieschke, die die weitere Liste bildeten, wurden nicht gewählt.[19] Friedrich Bollbuck trat für das Bürgermeisteramt wie für die 1. Stellvertretung an, konnte sich jedoch nicht durchsetzen[20]; erst als der gewählte 1. Stellvertreter im November sein Amt zur Verfügung stellte, wurde Willi Wulf gewählt.[21]
Zur Kommunalwahl am 13. März 1966 wurden für die SPD Friedrich Bollbuck (erster stellv. Bürgermeister) und Wilhelm Wulf wiedergewählt, vermutlich auch Johannes Behrend[22]. Neu gewählt wurde Hermann Heiden. Als Direktkandidaten waren - offenbar erfolglos - auch Walter Behrend und Willi Hansen angetreten.[23]
In der Kommunalwahl vom 11. März 1962 erhielt die SPD vier Sitze, gegenüber fünf für die örtliche Wählergemeinschaft.[24] Sie wurde vertreten von Friedrich Bollbuck (erster stellv. Bürgermeister), Willi Wulf sen., Willi Wulf jun. und Johannes Behrend.
Die Kommunalwahl vom 25. Oktober 1959 brachte der SPD 254 Stimmen und drei Sitze in der Gemeindevertretung (örtliche WG 277 Stimmen und vier Sitze).[25]
Mit der Kommunalwahl vom 24. April 1955 hatte die SPD vier Sitze in der Gemeindevertretung, alle über die Liste, gegenüber fünf direkt Gewählten für die WG. Die SPD vertraten der Rentner Heinrich Hamann, der aber sein Bürgermeisteramt verlor, der Gemischtwarenhändler Friedrich Bollbuck, der Gärtner Karl Heinz Hamann und der Melker Willi Wulf jun.. Willi Krause verpasste den Einzug.[26] Dass Heinrich Hamann gleichzeitig den Vorsitz des Reichsbundes aufgab, könnte darauf hinweisen, dass er die Rente (d.h. das 65. Lebensjahr) in diesem Jahr erreichte, also etwa Jahrgang 1890 war. Karl Heinz Hamann war möglicherweise sein Sohn, was den gelegentlichen Zusatz Hamann sen. oder jun. erklären würde.
Nach der Kommunalwahl vom 29. April 1951 gehörte der Gemeindevertretung für die SPD neben Heinrich Hamann auch Emilie Lobach an; weitere sind nicht ermittelt.
In der Kommunalwahl 1948 erhielt die SPD 209 Stimmen (6 Sitze), CDU 125 Stimmen (3 Sitze), FDP 43 Stimmen und KPD 1 Stimme.[27]
Kreistag
In der Kreiswahl 1970 steigerte sich die Schmalenseeer SPD von 80 auf 94 Stimmen. Auch hier erhielt die NPD jetzt 10 Stimmen.[20]
Die Kreiswahl 1966 brachte der CDU die absolute Mehrheit im Kreistag. In Schmalensee gaben 80 von 224 Menschen ihre Stimme für die SPD ab.[23]
Als Kreistagskandidat setzte sich 1962 der Trappenkamper Erwin Wengel durch; die Gemeinde war erst 1956 selbstständig geworden. In Schmalensee konnte die SPD mit der CDU gleichziehen; beide erhielten 70 Stimmen.[24]
Auf Kreisebene stand die SPD in Schmalensee 1955 wie schon 1951 an erster Stelle. Sie erhielt 102 Stimmen gegenüber 94 für die CDU; die örtliche Wählervereinigung spielte hier kaum eine Rolle.[26]
Bei den Kreiswahlen 1951 bewarben sich SPD (mit Heinrich Hamann), BHE und die letztlich siegreiche örtliche Wählervereinigung VKW um das Direktmandat im Kreiswahlbezirk I. In Schmalensee selbst lag die SPD mit 131 Stimmen vor VKW (101) und BHE (60). Auch in der Bürgermeisterwahl im Mai 1951 konnte sich Heinrich Hamann mit 7:3 Stimmen gegen den VKW-Kandidaten durchsetzen. Zu Stellvertretern wurden Joh. Dose und H. Wulf jun. gewählt. Ob Letzterer der Sohn des kurz zuvor aus dem Kreistag ausgeschiedenen Heinrich Wulf war und ob dieser der SPD angehörte, ist nicht ermittelt.[28]
Bürgermeister
- Heinrich Hamann (ab 11. November 1948[27], wiedergewählt im Mai 1951[28], abgewählt aufgrund anderer Mehrheiten nach der Kommunalwahl im Mai 1955[26].)
Geschichte
Wahlen zu Landtag und Bundestag
Jahr | SPD Erst | SPD Zweit | Platz | Gesamt | |
---|---|---|---|---|---|
BT | 28.9.1969 | 91 | 90 | 2. | 231[29] |
LT | 23.4.1967 | 73 | ./.+ | 2. | 203[30] |
BT | 19.9.1965 | 83 | 81 | 2. | 224[31] |
LT | 23.9.1962 | 71 | ./.+ | 2. | 200[32] |
BT | 17.9.1961+++ | 79 | 78 | 2. | 218[33] |
LT | 28.9.1958 | 81 | ./.+ | 2. | 227[34] |
BT | 15.9.1957 | 79 | 78 | 2. | 234[35] |
LT | 12.9.1954 | 83 | ./.+ | 2. | 249[17] |
BT | 6.9.1953 | 86 | ./.+ | 2. | 261[36] |
BT | 4.5.1952++ | 111 | ./.+ | 1. | 275[37] |
LT | 9.7.1950 | 85 | ./.+ | 3. | 336[38] |
- + Im Wahlrecht noch nicht vorgesehen.
- ++ Nachwahl zum Bundestag.
- +++ Die FDP kam als dritte größere Kraft dazu, reduzierte aber vorwiegend die CDU-Stimmen.
Neubeginn nach 1945
Nach dem Ende der NS-Herrschaft brach die Schmalenseer Chronik zunächst ab; erst mit der Währungsreform und der Kommunalwahl 1948 wurde sie weitergeführt.[27]
Im November 1949 hielt die Schmalenseer SPD im Gasthof Voß eine Versammlung mit Bezirksleiter Bernhard Ahrens MdL ab, der zu Bodenreform und Hausratshilfen sowie zu den Richtlinien der SPD informierte. Zum Jahresausklang lud sie zu einer gut besuchten Preismaskerade ein.[39]
Vom Mai 1951[16] bis März 1955[40] war Heinrich Hamann sen. Stützpunktleiter Schmalensee des Reichsbundes der Kriegs- und Zivilbeschädigten, Sozialrentner und Hinterbliebenen, Ortsgruppe Bornhöved. Kassiererin wurde Emilie Lobach. Der neue Stützpunktleiter war offenbar der Bürgermeister. Dass es Bezüge zum SPD-Ortsverein gab, machte auch die Person der Kassiererin deutlich, die diese Funktion ab 1952 auch bei der SPD bekleidete.
Darüber hinaus bestand im Ort ein Ortsverein der AWO, über dessen Personal jedoch nichts ermittelt werden konnte.[16]
Ein doppelter Feiertag war der 27. April 1965 für den Deputat- bzw. Landarbeiter Willi Wulf sen.: Er stand an diesem Tag 50 Jahre in Diensten der Familie Stegelmann. Außerdem feierten er und seine Frau Amanda Wulf ihre Goldene Hochzeit.[41] In der Chronik ist nicht vermerkt, dass er auch für die SPD Mitglied der Gemeindevertretung war; jeenfalls ist nicht anzunehmen, dass es in Schmalensee zwei Willi Wulf sen. gab.[24]
Auch die Freiwillige Feuerwehr spielte in der Chronik eine maßgebliche Rolle. Am 8. Februar 1969 berichtete die Lokalzeitung:
"Im Gasthof Voß findet die Generalversammlung Freiwilligen Feuerwehr Schmalensee statt. Wehrführer ist Hermann Heiden[42], sein Stellvertreter Helmut Nagel. Zum Schriftführer wird Hans Siebke gewählt, Walter Behrend[42] zum Kassenwart und Herbert Burmeister zum Gerätewart. [...] Heinrich Hamann[18] scheidet aus dem aktiven Dienst aus. Wehrführer Hermann Heiden wird für seinen 20 Jahre währenden Dienst ausgezeichnet."[29]
Zu Hermann Heiden gibt es in der Dorfgeschichte eine Biografie:
"Der 1922 im mecklenburgischen Neukalen geborene Heiden gelangt am Ende des Zweiten Weltkrieges nach Schmalensee, wo er bleiben wird, da seine Heimat hinter dem Eisernen Vorhang liegt. Nach Tätigkeiten in der Landwirtschaft wird er Kraftfahrer. 1949 tritt Hermann Heiden in die Freiwillige Feuerwehr ein und wird 1955 stellvertretender Wehrführer.
[Am 28. November 1965 ] wählt eine außerordentliche Mitgliederversammlung Heiden [...] zum neuen Mann an der Spitze, der Dienstantritt erfolgt im Februar 1966. In seine Amtszeit fallen gravierende Veränderungen. [...] Außerdem setzt sich Heiden für das Selbstverständnis der Wehr als wichtiger Akteur im Zivil- und Katastrophenschutz ein. [...] 1980 legt Hermann Heiden sein Amt aus gesundheitlichen Gründen nieder und wird zum Ehrenwehrführer ernannt. Er stirbt 1990."[43]
Interessant ist, dass bei ihm - anders als in den acht anderen Biografien, die eher die konservative Seite der Dorfgesellschaft abbilden - kein Bezug zu seiner politischen Tätigkeit hergestellt wird.
Weimarer Republik
In der Wahl zur deutschen Nationalversammlung entschieden sich am 19. Januar 1919 in Schmalensee 54 von 148 Wählerinnen und Wählern für den SPD-Kandidaten Carl Legien; damit lag er 20 Stimmen vor dem Zweitplatzierten. Auch bei der Wahl zur Preußischen Landesversammlung eine Woche später, die ebenso nach dem neuen Wahlrecht stattfand, lag die SPD nicht nur in Schmalensee vorn. Für Wilhelm Brecour wurden hier 48 von 141 Stimmen abgegeben, für den Zweitplatzierten 37.[44]
Am "Super-Wahltag", dem 20. Februar 1921, wählen die Schmalenseer für den Reichstag, für den Preußischen Landtag, für den Provinziallandtag sowie für den Segeberger Kreistag. Die Chronik berichtet:
"Gewählt werden [in den Kreistag] 14 Bürgerliche und 9 „Sozialisten“. Die Liste „Einigung“ siegt mit 7.380 Stimmen vor den Sozialdemokraten (6.553) und der Liste „Kuhr“ (4.219). Bei den übrigen Wahlen erweisen sich im Kreis Segeberg die Sozialdemokraten als stärkste Kraft. In Schmalensee stimmen [dagegen] 64 Wähler für die „Einigung“, 13 für „Kuhr“, 1 für Unabhängige Kandidaten und 44 für die KPD. In der Reichstagswahl entfallen hier 37 Stimmen auf Deutschnationale, 34 auf Demokraten, 1 auf die Schleswig-Holsteinische Landespartei, 4 auf SPD, 42 auf KPD, 15 auf die Arbeiterpartei und 8 Ungültige. Bei der Wahl zum Preußischen Landtag sieht es ähnlich aus, auch hier erhalten die Kommunisten 42 Stimmen. [Sozialdemokraten wurden auch zur Provinziallandtagswahl nicht gewählt.] Interessant bei dieser Wahl: Es gibt in Schmalensee 42 ungültige Stimmzettel – die Kommunisten konnten nicht gewählt werden, ihre Wählerschaft wählt aber auch nicht die SPD."[45]
Auch zur Reichstagswahl im Mai 1924 konnte die nunmehr mit einem Teil der USPD wiedervereinigte VSPD die Schmalenseer Wählerschaft nicht überzeugen: Sie wurde mit 13 Stimmen Vorletzte, selbst die KPD lag mit 30 Stimmen vor ihr. Allerdings war dieses Ergebnis nicht repräsentativ für Kreis oder Provinz.[46]
In Schmalensee war auch eine Ortsgruppe des Arbeiter-Radfahrerbundes "Solidarität aktiv. Am 27. Juli 1924 um 15 Uhr führte sie eine Bannerweihe durch.
"Anschließend wird eine Korsofahrt zum Vereinslokal Hans Pries in Bornhöved unternommen. Dort findet ein großer Festball, verbunden mit Saalfahren und weiteren Vergnügungen statt."[47]
Im Rahmen einer Wahlkampfversammlung der rechtsgerichteten DNVP am 26. November 1924 meldete sich in der Diskussion der Neumünsteraner Stadtrat Karl Jürs zu Wort. "Er argumentiert gegen Schutzzölle und für Völkerverständigung. Die Diskussion, so der Zeitungsbericht, verläuft 'in durchaus sachlichen Bahnen'."[48]
In der Reichstags- und |Landtagswahl vom 7. Dezember 1924 glich sich das Ergebnis in Schmalensee den Kreis- und Landesergebnissen wieder stärker an: Die SPD lag mit 52 (51) Stimmen an zweiter Stelle hinter der DNVP mit 64 (65), die KPD erhielt noch 2 (3), die Rest-USPD noch eine Stimme.[49]
Durch den plötzlichen Tod von Friedrich Ebert wurde die Neuwahl eines Reichspräsidenten notwendig. Im 1. Wahlgang am 29. März 1925 entschieden sich in Schmalensee 88 Wähler für den konservativen Kandidaten, 48 für Otto Braun. Es wurde ein 2. Wahlgang erforderlich, mit dem neuen konservativen Kandidaten Hindenburg, der am 26. April auch in Schmalensee mit 114 Stimmen gewählt wurde; der linke Volksblock erhielt 51 Stimmen, der Kommunist Ernst Thälmann jetzt immerhin zwei.[50]
Und weitere Wahlen: Am 29. November 1925 wurde nicht nur ein neuer Provinziallandtag gewählt, sondern auch der Segeberger Kreistag. Die Liste der SPD führte Franz Gustav Schatz aus Bad Bramstedt an. Die SPD lag auch in Schmalensee an zweiter Stelle, mit 42 Stimmen (62 für die Landwirtschaft) für den Provinziallandtag, 43 (61) für den Kreistag. Die KPD lag stabil bei 5 Stimmen.[51]
Nicht in Schmalensee, sondern im benachbarten Tensfeld beim Gastwirt Pries lud die SPD für den 17. Juni 1926 zu einer öffentlichen Versammlung ein, um über den drei Tage später angesetzten Volksentscheid zur entschädigungslosen Enteignung der Fürsten zu informieren. Die Enteignung wurde abgelehnt; das Ergebnis für Schmalensee wurde in der örtlichen Presse nicht berichtet.[52]
Genau ein Jahr später, am 17. Juni 1927 führte die DNVP in Schmalensee eine Versammlung durch, in deren Rahmen vertreten wurde, es "gelte, alle national gesinnten Kräfte zu einen, um die (vom Parlamentarismus, insbesondere Sozialdemokraten und Kommunisten ausgehende) Gefahr abzuwenden". Wie der Besuch der Veranstaltung war, ist nicht erwähnt.[53]
Erst am 12. Mai 1928, kurz vor der Reichstagswahl 1928, scheint die SPD wieder zu einer Wählerversammlung eingeladen zu haben - erneut in Tensfeld. Eine Woche später, am 19. Mai 1928 beendete sie den Wahlkampf mit einer abendlichen Veranstaltung beim Gastwirt Christiansen. Ob und wo es in den zurückliegenden zwei Jahren Versammlungen gab, über die das Segeberger Kreis- und Tageblatt nicht berichtete, ist nicht ermittelt.[54]
Das reichsweite Ergebnis für die SPD wurde im Ort nicht bestätigt: "In Schmalensee entfallen im Zuge der Reichstags- bzw. preußischen Landtagswahl auf SPD 36/39 Stimmen, DNVP 51/49, DVP 50/44, KPD 2/2, DDP 5/5, Reichspartei des Mittelstandes (Wirtschaftspartei) 12/13, NSDAP 1/1, Deutsche Bauernpartei 1/1 und Völkisch-nationaler Block 1/1 Stimmen."[55]
Am 17. November 1929 wurden der Provinziallandtag und in der Kommunalwahl 1929 der Segeberger Kreistag neu gewählt. Die SPD wurde jeweils zweitstärkste Kraft nach bürgerlich-bäuerlichen Listen. In Schmalensee erhielt sie 43 bzw. 45 Stimmen (jeweils von 143). Schmalensee hatte weiterhin eine kommunistische Stimme, aber zum Provinziallandtag auch 17 für die Nazis.[56]
Zur vorgezogenen Reichstagswahl am 14. September 1930 gaben 39 Schmalenseer Wähler ihre Stimmen der SPD, aber auch 38 der NSDAP und 30 der DVP. Die KPD erhielt 8 Stimmen, die restlichen ca. 60 verteilten sich auf DNVP und weitere Kleinparteien aus dem bürgerlichen und bäuerlichen Spektrum.[57]
1931 und 1932 mehrten sich Presseberichte über Versammlungen und Aktionen der Nazis in und um Schmalensee, mit durchaus positivem Tenor. Über die SPD wurde dagegen kaum noch berichtet. Die Reichstagswahl am 31. Juli ergab im Ort einen klaren Sieg der Rechten:
"99 wählen NSDAP, 23 die DNVP und 1 die Nationalsozialistischen Kleinrentner. Die DVP erhält 9 Stimmen, das Zentrum 1, die Deutsche Staatspartei 7 und die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands 2. Auf die SPD entfallen 48 Stimmen, 6 Schmalenseer votieren für die KPD."
In der Reichstagswahl am 6. November verloren die Rechten auch in Schmalensee an Stimmen, allerdings auch die SPD (36 Stimmen), deren Verlust weitgehend an die KPD (16 Stimmen) gegangen sein dürfte.[58]
In der nur noch bedingt freien Reichstagswahl vom 5. März 1933 konnten sich die Nazis nicht mehr steigern, die SPD verlor nur leicht - aber Wahlergebnisse waren angesichts der sonstigen Entwicklung nicht mehr von Bedeutung. In der Chronik der den nächsten 12 Jahre lässt sich ablesen, wie man sich mit dem neuen Regiment arrangierte und dahinter das gewohnte Dorfleben mit den bekannten Akteuren weiterging - der Gemeindevorsteher und sein Stellvertreter blieben im Amt, die Vereinigungen der Lehrer, der Bauern und selbst der Kaninchenzüchter erhielten "NS-konforme" Namen, aber die Menschen waren dieselben. Nur selten scheint auf, was denjenigen blühte, die sich nicht anpassten (oder es nicht konnten):
"Unter dem Vorsitz des Landrats Dr. von Mohl tagt der Segeberger Kreistag. Von Mohl weist eingangs darauf hin, dass keine Abgeordneten der SPD zur Sitzung eingeladen worden seien, da 'Angehörige dieser Partei keine Ämter mehr in der Verwaltung bekleiden dürfen'. An ihrer Stelle werden neue (nationalsozialistische, Anmerkung) Kreistagsabgeordnete begrüßt."
So heißt es über die Sitzung am 28. Juni 1933; eine Woche vorher waren alle Parteien außer der NSDAP verboten worden. Zwei Monate später bringt laut Chronik das Segeberger Kreis- und Tageblatt die zynisch anmutende Meldung:
"Unter dem Titel 'Es ist noch Platz' wird auf das Konzentrationslager Rickling aufmerksam gemacht. Dies sei nur zur Hälfte belegt, könne also noch 50 Mann aufnehmen."[59]
Kaiserreich
Schmalensee hatte Ende des 19. Jahrhunderts etwa 300 Einwohner. Wahlberechtigt waren in der Regel um die 50 Einwohner, davon viele Landwirte sowie selbstständige Handwerker oder Händler, die entsprechend konservativ waren. Während des Kaiserreichs lag der Ort im 6. Schleswig-Holsteinischen Wahlkreis (Segeberg, Pinneberg). Wie er wählte, ist zuerst für die Reichstagswahl 1878 dokumentiert: In Schmalensee stimmten für den nationalliberalen Kandidaten 35, den Linksliberalen 8, den Sozialdemokraten Max Stöhr 1 Wähler.[60] Aus den nächsten Wahlen liegen für Schmalensee keine Zahlen vor.
In der Reichstagswahl vom 21. Februar 1887 konnte kein Kandidat die absolute Mehrheit auf sich vereinigen. Daher fand am 2. März eine Stichwahl statt. Mit 12.241 Stimmen verteidigte der nationalliberale Kandidat sein Mandat. Der Sozialdemokrat Hermann Molkenbuhr erhielt immerhin 9.895 Stimmen.[61]
In der Reichstagswahl 1890 entfielen in Schmalensee 5 von 58 Stimmen auf Hermann Molkenbuhr.[62] Er errang das Mandat mit knapper Mehrheit.[63]
In der Reichstagswahl 1893 lag er zunächst vorn. Die örtliche Zeitung machte aus ihrer Vorliebe keinen Hehl. Im Vorfeld war in einem anonymen Zeitungskommentar gewarnt worden: "Wählt keinen Sozialdemokraten!"[64] Zur Wahl meldete das Blatt, es "kann Graf Moltke von den Nationalliberalen die zweitmeisten Stimmen hinter dem Sozialdemokraten Molkenbuhr auf sich vereinigen".[65] Der Sieger konnte sich jedoch in der Stichwahl gegen den Nationalliberalen, der jetzt vom bürgerlichen Lager einschließlich der Liberalen unterstützt wurde, nicht durchsetzen.[66] In Schmalensee gewann Hermann Molkenbuhr eine Stimme hinzu, bei insgesamt nur 54 abgegebenen Stimmen.[67]
Die Wahl wurde später wegen Formfehlern für ungültig erklärt und am 13. Juni 1894 wiederholt. Diesmal trat für die SPD Adolf von Elm an, weil Hermann Molkenbuhr schon seit August 1893 den 1. Hamburger Wahlkreis im Reichstag vertrat.[68] Es war damals nicht unüblich, in mehreren Wahlkreisen anzutreten.
Adolf von Elm wurde im Wahlkampf unter anderem von Paul Singer unterstützt, wie die örtliche Zeitung meldete.[69] Er verfehlte in der Nachwahl am 13. Juni 1894 die absolute Mehrheit um 637 Stimmen, setzte sich jedoch in der Stichwahl am 23. Juni 1894 mit etwa 600 Stimmen Vorsprung gegen den Kandidaten der Konservativen durch. In Schmalensee erhielt er zunächst 5 von 50 Stimmen, in der Stichwahl keine einzige, der Konservative noch 42.[70]
Auch in der Reichstagswahl 1898 trat für die SPD Adolf von Elm an, konnte den Wahlkreis jedoch nicht gewinnen. In Schmalensee stimmten am 16. Juni 5 von 47 Wählern für ihn.[71]
Die Arbeitgeber spürten offenbar Druck durch die zunehmend erfolgreicher werdende Sozialdemokratie: Am 1. April 1900 nahm eine von ihnen gegründete freiwillige Dienstbotenkrankenkasse für Bornhöved, Gönnebek und Schmalensee die Arbeit auf.[72]
In der Reichstagswahl 1903 holte Adolf von Elm den Wahlkreis für die SPD zurück. In Schmalensee stimmten für ihn 7 von 64 Wählern.[73] 1907 verlor er ihn in der Stichwahl an den Kandidaten der Freisinnigen; in Schmalensee stimmten zunächst 13, im 2. Wahlgang 9 der 67 Wähler für ihn.[74] Auch 1912 musste er sich in der Stichwahl dem Freisinnigen, hinter dem sich die bürgerlichen Parteien sammelten, geschlagen geben; in Schmalensee erhielt er 11, im 2. Wahlgang 10 von 70 Stimmen.[75] Während des 1. Weltkrieges fanden aufgrund der "Burgfriedenspolitik" keine Wahlen statt; die nächste sollte 1919 die Wahl zur Deutschen Nationalversammlung sein.
Kurz vorher fand auch Schmalensee den Anschluss an die neue Zeit. Für den 22. November 1918 vermerkt die Chronik:
"Aufgrund der politischen Lage und der Aktivitäten der Arbeiter-, Soldaten- und Bauerräte in der Provinz bildet sich auch in Schmalensee ein Bauernrat: Weite Teile der Dorfbevölkerung versammeln sich und wählen in gleicher und geheimer Wahl den vierköpfigen Bauernrat. Dieser besteht aus dem bisherigen Amtsvorsteher Heinrich Christian Saggau, dem Landmann W. Harder, dem Kaufmann P. Landschoof und dem Arbeiter J. Hansen. Die Aufgaben werden wie folgt definiert: Unterstützung der Ortsbehörden in allen wirtschaftlichen Maßnahmen der Übergangszeit, Zurückführung der heimkehrenden Krieger in gesicherte Erwerbsverhältnisse, Versorgung der städtischen Bevölkerung mit Lebensmitteln und Schutz der Bewohner gegen willkürliche Übergriffe. Der Schmalenseer Bauernrat beabsichtigt, mit den Arbeiter- und Soldatenräten (der Städte) zusammen zu arbeiten."[76]
Die ersten drei Namen gehörten zu Familien, die im Ort zum Teil über Generationen zum Kreis der Entscheider gehörten - bis in die heutige Zeit. Über den Arbeiter ist nichts ermittelt. Sein Name fällt in der Chronik nicht wieder; ob er der SPD oder der USPD angehörte, wird nicht erwähnt.
Literatur & Links
- Göttsch, Heinrich: Chronik von Schmalensee (Bad Segeberg 1948)
- Gemeinde Schmalensee: Jahreschroniken
Einzelnachweise
- ↑ Chronik der Gemeinde Schmalensee, 15.11.2023
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1981, 04.02.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 2002, 19.04.; die Chronik verschweigt, dass wohl zumindest ein CDU-Mitglied unter ihnen war.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 2003, 02.03.
- ↑ Segeberger Zeitung (verm.), 24.3.2004, zitiert in der Jahreschronik 2004 der Gemeinde Schmalensee
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 2008, 25.05.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 2013, 26.05.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 2018, 06.05.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1999, 20.08.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1997, 27.08.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1997, 31.03.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1994, 31.01.
- ↑ 13,0 13,1 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1983, 17.09.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1981, 08.01.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1977, 28.05.
- ↑ 16,0 16,1 16,2 16,3 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1952, 19.04.
- ↑ 17,0 17,1 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1954
- ↑ 18,0 18,1 Ob dieser identisch war mit dem ehemaligen Bürgermeister, ist nicht erkennbar.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1970, 12.03.
- ↑ 20,0 20,1 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1970
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1970, 12.11.
- ↑ Er ist in der Chronik namentlich nicht genannt, aber in der konstituierenden Sitzung im April wurde nur ein neuer SPD-Vertreter begrüßt und Willi Wulf sen. war offenbar ausgeschieden.
- ↑ 23,0 23,1 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1966
- ↑ 24,0 24,1 24,2 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1962
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1959
- ↑ 26,0 26,1 26,2 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1955
- ↑ 27,0 27,1 27,2 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1948
- ↑ 28,0 28,1 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1951
- ↑ 29,0 29,1 Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1969. 6/7 Stimmen gehen an die NPD.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1967. Zum erstenmal gibt es in Schmalensee 10 NPD-Wähler.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1965
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1962
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1961
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1958
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1957
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1953
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1952
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1950
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1949
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1955
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1965
- ↑ 42,0 42,1 Eine rein zufällige Namensgleichheit mit dem SPD-Mitglied ist wohl auszuschließen.
- ↑ Hermann Heiden, abgerufen 19.4.2025.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1919
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1921, 21.2.1921
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1924, 4.5.1924
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1924, 27.7.1924
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1924, 9.11.1924
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1924, 7.12.1924
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1925, 29.3.1925
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1925, 29.11.1925
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1926, 17.6.1926
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1927, 17.6.1927
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1928, 12.5/19.5.1928
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1928, 20.5.1928
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1929, 17.11.1929
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1930, 17.11.1929
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1932
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1933
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1878, 30.07.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1887, 21.02./02.03.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1890, 20.02.
- ↑ Braun, Bernd: Hermann Molkenbuhr (1851-1927). Eine politische Biographie (Düsseldorf 1999) ISBN 3-7700-5220-X, S. 201
- ↑ "Wählt keinen Sozialdemokraten!", Segeberger Kreis- und Wochenblatt, 10.6.1893, zitiert in der Jahreschronik 1893 der Gemeinde Schmalensee
- ↑ Segeberger Kreis- und Wochenblatt, 16.6.1893, zitiert in der Jahreschronik 1893 der Gemeinde Schmalensee.
- ↑ Braun, Bernd: Hermann Molkenbuhr (1851-1927). Eine politische Biographie (Düsseldorf 1999) ISBN 3-7700-5220-X, S. 130
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1893, 16.06. und 24.06.
- ↑ Braun, Bernd: Hermann Molkenbuhr (1851-1927). Eine politische Biographie (Düsseldorf 1999) ISBN 3-7700-5220-X, S. 202
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1894, 17.05.1894
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1894, 13.06. und 23.06.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1898
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1900, 01.04.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1903, 16.06.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1907, 20.01. und 03.02.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1912, 12.01. und 20.01.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1918, 22.11.